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Thilo (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2015 • 1 Woche • Strand
Freundliches Hotel mit schöner Atmosphäre
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Vorab muss ich sagen, dass wir das Lavris eigentlich gar nicht gebucht hatten. Unser eigentlich gebuchtes Hotel war überbucht und so haben wir uns in den "Verhandlungen" mit dem Reiseveranstalter auf das Lavris als Ersatz geeinigt. Eine gute Entscheidung, wie ich im Nachhinein sagen kann. Beim nächsten Kretaaufenthalt (der auf jeden Fall angedacht ist), würde ich dieses Hotel von Anfang an buchen. Es handelt sich um einen mittelgroßen Hotelkomplex, nicht ganz neu aber sehr gut gepflegt, der aus zwei Teilen besteht: dem Lavris Paradise, das aus dem Hautgebäude und einem angrenzenden Gebäudekomplex mit eigenem Swimmingpool besteht, sowie dem Lavris Bungalows, das sich an den Swimmingpool/Restaurant/Bar-Komplex anschließt. Der Name "Bungalows" ist etwas irreführend, denn es handelt sich um mehrere zweistöckige Gebäude von jeweils beachtlicher Größe (mindestens 20 Zimmer je Gebäude), einen "Bungalow" gibt es in der ganzen Anlage nicht. Die ganze Anlage ist sehr schön bepflanzt, sehr gepflegt und absolut sauber (das meint alle Hotelbereiche, vom Restaurant über die Zimmer bis zu den Toiletten im Pool- und Rezeptionsbereich). Das Hotel ist recht weitläufig und befindet sich in leichter Hanglange, auch wenn die Zimmerzahl beachtlich ist hat man dadurch nicht den Eindruck, sich in einem "großen" Hotel zu befinden, die ganze Atmosphäre ist sehr familiär. Es gibt zwei Swimmingpools: einen Hauptpool, der an zwei Seiten vom Restaurantgebäude und der Bar und an einer Seite von einem Gebäude mit Zimmern eingefasst ist (ziemlich tief, nur für Schwimmer). Zwischen Restaurant und Pool gibt es eine schöne Terrasse und die ganze Poolanlage vermittelt auf Anhieb eine sehr "entspannte" Atmosphäre. Ein zweiter, kleinerer Pool (hotelintern "relax pool" genannt) befindet sich auf einer etwas tieferen Ebene (über Treppen erreichbar) und wird auf drei Seiten von den Zimmern des "Paradise", auf der vierten von Gebäuden des "Bungalows", eingefasst. Beide Pools haben separate Kinderbecken, sind extrem sauber und angenehm temperiert, wobei ich nicht sagen kann, ob sie tatsächlich beheizt waren oder einfach nur die Tagesdurchschnittstemperatur wiedergegeben haben (in der zweiten Septemberhälfte etwa 25 bis 26 Grad, also die ohnehin übliche Schwimmbadtemperatur). In der Anlage gibt es außerdem noch einen schönen Kinderspielplatz, eine Tischtennisplatte, einen Fitnessraum (den ich mir nicht angesehen habe...) und eine Dartscheibe sowie einen Sandplatz, der wahrscheinlich ein Bouleplatz sein soll, tatsächlich aber mehr an eine Weitsprunggrube erinnert (ich erwähne das nur der Vollständigkeit halber, weil damit die gesamten Sporteinrichtungen des Hotels vollständig beschrieben sind). Im Hauptgebäude gibt es außerdem einen Fernsehraum, der auch eine kleine Bibliothek mit Ferienlektüre beherbergt. Das Publikum ist international, in erster Linie Deutsche und Franzosen, außerdem recht viele Polen, einige Griechen und ein paar wenige Engländer (von der harmlosen Sorte). Die Altersstruktur ist sehr gemischt, viele junge Paare, viele ältere Leute, in der Nachsaison nur wenige Familien (unser Sohn war eins von insgesamt nicht mehr als 5 Vorschulkindern in der Anlage). September ist eine sehr gute Reisezeit für Kreta: nicht mehr heiß aber angenehm warm, sehr sonnig und nicht mehr ganz so voll (immer noch voll genug). Ich würde auf jeden Fall einen Mietwagen empfehlen. An der nördlichen Küste rund um Heraklion und weiter östlich gibt es eine Menge zu entdecken. Der Küstenstreifen zwischen Gournes/Gouves und Malia ist flach, touristisch stark erschlossen und leider total zersiedelt (überall wild bebaut ohne jedes System). Die Strände in dieser Gegend sind oft feinsandig und flach abfallend, bei auflandigem Wind kann es für Mittelmeerverhältnisse hohe Wellen geben. Leider sind die Strände und vor allem deren Umgebung nicht gerade schön. Westlich von Heraklion gibt es einige sehr schöne Buchten mit tollen Kiesstränden und kristallklarem Wasser. Hervorzuheben wäre hier Agia Pelagia: eine gute halbe Stunde mit dem Auto vom Lavris, an Heraklion vorbei, die Straße schlängelt sich dann in die Berge. Vorsicht: zur Abfahrt nach Agia Pelagia muss man von der Schnellstraße links abbiegen! Dort gibt es einen langen (aber nur schmalen) Strand aus feinem Kies, das Wasser und das Panorama sind einfach toll und hinter dem Strand gibt es mindestens ein Dutzend Tavernen, in denen man 5m vom Wasser entfernt sitzen und sehr gut essen kann. In westlicher Richtung lohnt eine Fahrt nach Malia (Minoischer Palast), das Ortszentrum sollte man meiden (Kretischer Ballermann), aber direkt neben der Ausgrabungsstätte gibt es einen sehr schönen Strand. Weiter östlich nach Agios Nikolaos (die Stadt selbst ist weniger interessant), nördlich der Stadt Richtung Elounda gibt es einige schöne Buchten und Elounda selbst, bzw. Spinalonga, ist auch einen kurzen Besuch wert. Wer Zeit hat und eine längere Autofahrt nicht scheut, sollte auf jeden Fall einmal auf Kretas Südseite fahren, nach Matala oder Ierapetra (jeweils 1,5 bis 2 Stunden Fahrt für eine Strecke!). Die Landschaft, die man in Zentralkreta durchfährt, ist wunderschön und die Südküste hat ihren ganz eigenen Charme, ganz anders als im Norden.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein schönes, geräumiges Familienzimmer: ein großes Doppelbett und zwei Einzelbetten. Ein Wandschrank mit ausreichend Ablagefläche, in dem auch ein kleiner Kühlschrank untergebracht war (voll aufdrehen, weil er wie alle Verbraucher nur Strom bekommt, wenn man sich im Zimmer befindet!). Es gab eine kräftige Klimaanlage, einen Safe (gebührenpflichtig, haben wir nicht genutzt), WLAN (ebenfalls gebührenpflichtig und nicht gerade günstig, haben wir trotzdem genutzt, sehr gute, schnelle Verbindung), einen kleinen Flachbildfernseher (Deutsche Programme: ARD und ZDF) und eine kleine Sitzgruppe mit einem runden Glastisch und zwei Korbsesseln, von denen ich einen als "Lesesessel" auf den sehr großen Balkon gestellt habe (der selbst mit einem Tisch und drei Plastikstühlen möbliert war). Ein heller, glatter Fliesenboden im Zimmer, insgesamt alles sauber. Das Bad relativ klein aber mit Badewanne und auch sonst absolut ausreichend und (für männliche Augen) sauber. Unser Zimmer lag direkt über dem Haupteingang des Hotels, vom Balkon nach rechts Meerblick, geradeaus Blick auf die Hotelküche und dahinter in großer Entfernung wiederum das Meer, links Blick auf die Straße vor dem Hotel, den dahinter liegenden Parkplatz und die Berge. Trotz der recht exponierten Lage innerhalb der Hotelanlage war es nicht besonders laut, die größte Geräuschquelle bieten hier ohnehin die einfliegenden Jets, die in jedem Zimmer gleich laut zu hören sind.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Für mich neben dem freundlichen Personal und der allgemein schönen Atmosphäre DAS Highlight dieses Hotels, v.a. beim Frühstück habe ich selten eine größere Auswahl gesehen: sämtliche in Europa verbreiteten Frühstücksvarianten (Englisch, Französisch, Deutsch, Südeuropäisch) werden vollständig angeboten (na ja, für das wirklich komplette Englische Frühstück fehlen frittierte Blutwurst und Porridge, aber wer will die schon ernsthaft zum Frühstück haben...), eine ausführliche Aufzählung spare ich mir, nur soviel: es ist praktisch unmöglich, innerhalb einer Woche alle angebotenen Backwaren und warme Speisen zu probieren, und das beim Frühstück. Sogar der angebotene Kaffee ist schwarz und stark und verdient seinen Namen absolut, was auch bei guten Urlaubshotels sonst keine Selbstverständlichkeit ist. Abendessen: Sehr lecker, neben den üblichen Standards wie Nudeln, Reis, Fisch, Fleisch, Gemüse, etc. gab es auch ein täglich wechselndes Angebot frisch zubereiteter regionaler Spezialitäten (z.B. Kanninchen, Schnecken, verschiedene Lammgerichte, Meeresfrüchte, überbackene Gemüse, etc.), dazu eine umfangreiche Salatbar mit einem sensationellen Feta sowie ein üppiges Nachtischbuffet, bei dem allein schon der Griechische Joghurt mit Honig und frischen Früchten eine Offenbarung war. Und: hier sind die Speisen richtig gewürzt (!!!), d.h. nicht nur leicht mit etwas Salz und Pfeffer abgeschmeckt wie es übervorsichtige Hotelköche sonst gerne machen, sondern es werden reichlich frische Kräuter und andere Gewürze verwendet, so dass das Essen auch nach etwas schmeckt. Schön wäre es, wenn auch den HP-Gästen zum Abendessen wenigstens Wasser kostenfrei angeboten würde, das nur als kleine Anregung. Der Speisesaal ist relativ eng bestuhlt und wegen der niedrigen Decke und der hellen Beleuchtung ergibt sich eine gewisse "Bahnhofsatmosphäre" mit entsprechendem Geräuschpegel. Mein Tipp: etwas später zum Essen gehen, wenn draußen auf der Terrasse wieder Plätze frei sind. Zum Mittagessen und dem sonstigen all-inklusive Angebot kann ich nichts sagen, wir hatten nur HP gebucht, waren tagsüber immer unterwegs und haben mittags eine Kleinigkeit in einer der unzähligen Tavernen gegessen, die sich in jedem Küstenort in unmittelbarer Strandnähe finden (in den meisten Fällen gut und in jedem Fall günstig). Einziger Kritikpunkt zum Thema Hotelgastronomie: die Getränkepreise im Restaurant und der Bar sind für "nicht-AI-Gäste" unverhältnismäßig hoch, wer also "nur" HP hat und gerne mal einen Kaffee an der Bar trinken möchte oder ein Glas Wein oder Bier zum Essen, wird dafür ordentlich zur Kasse gebeten. Das Hotel schneidet sich damit ins eigene Fleisch, denn wenn ich an der Hotelbar für ein Bier oder einen Cappuccino 3,50 EUR bezahlen soll, hole ich mir dieses doch lieber für 1,50 im "Supermarkt" (ein größerer Kiosk) gleich nebenan und trinke es auf meinem Balkon anstatt an der Bar (das Bier natürlich, nicht den Kaffee, den gibt es für 2,00 bis 2,50 in den meisten Tavernen, der (doppelte) "Greek Coffee" ist sogar noch günstiger, nur eben im Hotel nicht).


    Service
  • Sehr gut
  • Besonders hervorheben möchte ich hier Loukas, den Rezeptionisten, und seinen Chef, den Hotelmanager: zwei äußerst freundliche, bemühte und kompetente Herren, die ihrem Hotel alle Ehre machen. Hier fühlt man sich als Gast willkommen, geschätzt und ernst genommen (was natürlich immer auf Gegenseitigkeit beruht), als erster Eindruck und Visitenkarte des Hotels ist das wirklich hervorragend. Man wird als neuer Gast nicht einfach nur "eingecheckt" sondern wirklich betreut, was ein gutes Gefühl gibt und für den echten Start in den Urlaub nach einem anstrengenden Reisetag ungemein hilfreich ist. Ähnlich positiv ist das Bild des ganzen Hotelpersonals: die Kellner im Restaurant und das Barpersonal sind aufmerksam und (meistens) freundlich, außerdem erstaunlich vielsprachig. An der Rezeption wird (sehr gut) Deutsch gesprochen, das gesamte Hotelpersonal spricht (wie fast alle Kreter, die in Touristenorten arbeiten) Englisch, teilweise sogar etwas Deutsch. Zimmerreinigung und Handtuchwechsel waren zuverlässig und ausreichend gründlich (sofern man nicht erwartet, dass täglich auch der mitgebrachte Sand auf dem Balkon zusammengefegt wird, wie es sich einige Schreiber hier offenbar vorstellen). In unserem Zimmer gab es ein Problem mit dem warmen Wasser: es gab oft keins, jedenfalls nicht dann, wenn man es gebraucht hätte. Die Rezeption hat sich sehr schnell und intensiv darum gekümmert und uns mehrmals den Haustechniker geschickt, der das Problem aber auch nicht abschließend lösen konnte. Wir haben es sportlich genommen und auch mal "kalt" (ca. 25 Grad) geduscht. Zum Dank für unsere Duldsamkeit haben wir zum Abschied eine Flasche Olivenöl und eine kleine Flasche Raki geschenkt bekommen. Die Geste zählt, das ist aufmerksam dem Kunden gegenüber, hat uns überaus gefreut und mit den technischen Schwierigkeiten absolut versöhnt (sogar meine Frau, die in solchen Dingen sonst überhaupt keinen Spaß versteht...).


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das wichtigste vorweg: wer sehr geräuschempfindlich ist oder/und einen möglichst kurzen Fußweg zu einem schönen Strand sucht, ist hier falsch. Das Hotel liegt direkt in der Einflugschneise zum Flughafen Heraklion, auf dem von etwa 07:00 Uhr bis mindestens 22:00 Uhr reger Betrieb herrscht. Die Entfernung vom Hotel bis zur Landebahn beträgt Luftlinie maximal 10km, entsprechend tief kommen die Flieger hier rein. Uns hat es nicht weiter gestört und unser Sohn war begeistert, wie nah er die Flugzeuge sehen konnte, ein gutes Terrain für "Planespotter". Das Hotel liegt nicht direkt am Strand (was wir vorher wussten und für uns auch kein Kriterium war), und die zu Fuß erreichbaren Strände sind auch nicht besonders schön. ABER: das Hotel ist sehr verkehrsgünstig gelegen (nur wenige hundert Meter zur Auffahrt zur "new national road", der großen Ost-West Verbindung und der einzigen echten Schnellstraße auf Kreta), dabei trotzdem recht ruhig, wenn man den Fluglärm außer Acht lässt. Einen Urlaub nur am Hotelpool und dem nächsten Strand zu verbringen, könnte ich mir hier nicht vorstellen, aber so hatten wir es auch nicht geplant. Das Hotel ist ein idealer Ausgangspunkt, wenn man mit dem Mietwagen die Sehenswürdigkeiten und/oder die Strände zwischen Heraklion und Agios Nikolaos entdecken möchte (wofür eine Woche kaum ausreicht). Wir hatten den Mietwagen schon aus Deutschland direkt ab Flughafen reserviert, also auch den Transfer selbst gemacht. Dabei ist ein Navi oder genauere Ortskenntnis sehr von Vorteil, ansonsten kann es passieren, dass man ein wenig suchen muss, da die Hotels an den Hauptstraßen gar nicht oder nur sehr klein ausgeschildert sind. Bei unserer Ankunft war es schon dunkel und so war es, trotz Wegbeschreibung per Routenplaner, eine echte Herausforderung, die letzten Meter bis zum Hotel zu finden. Wer ohne Mietwagen anreist kann einen solchen auch vor Ort günstig mieten, direkt gegenüber dem Hotel befindet sich eine Autovermietung. Ich würde aber die Anmietung direkt ab Flughafen empfehlen (Reservierung aus Deutschland ist günstiger als die Anmietung vor Ort): dort sind alle großen Autovermietungen vertreten und man bekommt neue Fahrzeuge, wie man es aus Deutschland gewohnt ist (wir hatten einen VW Up von Sixt mit 15000 km auf der Uhr). Die örtlichen kleinen Autovermieter bieten zwar sehr günstige Preise aber teilweise abenteuerliche Vehikel an.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pools und das Drumherum sehr schön. Liegen und Sonnenschirme in ausreichender Zahl vorhanden. Es gab ein "Animationsteam", bestehend aus zwei Personen (beide weiblich, eine Ende dreißig, die andere Anfang zwanzig), die sehr sympathisch rüber kamen und über den Tag wie auch am Abend für eine "softe" Animation gesorgt haben: tagsüber verschiedene sportliche Aktivitäten wie Stretching, Yoga, Aquajogging, Zumba, Wasserball, etc., die ich aber nicht weiter beurteilen kann weil ich davon nur auf dem Animationsplan gelesen habe. Abens ab 22:00 Uhr nach Ende des Abendessen gab es im Barbereich eine etwas weniger dezente Abendanimation (Karaoke, Musikquiz, Tanzstunde, etc., oft als eine Art "Ländercontest" aufgezogen), das ist Geschmackssache, mich hat es weder begeistert noch gestört. Kinderanimation gäbe es theoretisch auch, hat aber mangels Kindern nicht stattgefunden. Die Musikbeschallung, die im Rahmen der Abendanimation im Barbereich stattfand, war für meinen Geschmack deutlich zu laut, um 23:00 Uhr oder kurz danach war aber immer Schluss, dementsprechend wurde die Nachtruhe durch das Abendprogramm nicht gestört.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im September 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thilo
    Alter:36-40
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Kalimera lieber Thilo, vielen Dank für Ihre sehr genaue Beschreibung unseres Hotels und Ihres kleinen Reiseberichts über Kreta. Es ist sehr erfrischend zu erfahren, dass Sie Ihre Ferien auf Kreta in vollen Zügen genossen haben und die Schönheiten unseres kleinen Paradieses erkundet haben. Herzlichen Dank auch für Ihre netten Worte über unseren Gästeservice. Sie schreiben ganz richtig, für uns ist jeder Gast ein neuer Freund und auch wir freuen uns Tag für Tag über die netten Plaudereien, das miteinander Feiern und Relaxen. Ein Wort möchte ich gerne zu Ihren Ausführungen bezüglich des Flughafens verlieren: Der Flughafen liegt gute 30 Km von uns entfernt und wir befinden uns nicht in der direkten Flugschneise. Die meisten Flugzeuge landen über dem herrlich schimmernden, kretischen Meer in Heraklion. Wir freuen uns aber sehr, dass Ihr kleiner Sohnemann die Flieger mit Freude bestaunt hat. Sie schreiben auch richtig, dass wir uns nicht direkt am Strand befinden. Wenn Sie unser Hotel aus der Nordseite verlassen und gleich den nächsten Weg links in Richtung Meer nehmen, gelangen Sie in knappen zehn Minuten zu dem schönsten Sandstrand von Gouves. Lieber Thilo, eine schöne Anlage, ein netter Service, ein schönes und sauberes Zimmer, gutes Essen und das alles bei herrlichem Wetter auf dieser wundervollen Insel: Das hört sich nach perfekten Ferien an. Auch wir haben uns sehr darüber gefreut, dass Sie mehr oder weniger aus Zufall bei uns gelandet sind. Aber richtig stolz sind wir darauf, dass Sie uns bei Ihrem nächsten Besuch auf Kreta direkt wählen werden. Wir allen freuen uns auch schon auf das Wiedersehen mit Ihnen und Ihrer Familie und senden Ihnen die herzlichsten Grüße, viel Sonne und Wärme von Kreta. Ihr Lavris – Team