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Andres & Petra (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2004 • 2 Wochen • Strand
Ein wunderschöner Erholungsurlaub auf einer süßen kleinen In
5,3 / 6

Allgemein

Nach einem aufregenden Flug mit dem Wasserflugzeug wurden wir sehr nett mit einem Cocktail an der Rezeption empfangen. Die Insel entsprach absolut unseren Vorstellungen. Eine typische Malediven-Barfuß-Insel; überall nur Sandboden (auch im Speisesaal und in der Bar), außer im Bungalow und an der Rezeption. Sehr üppige Vegetation, vor und hinter den Bungalows. In der Inselmitte haben die Angestellten (alle sehr nett und freundlich) ihre Unterkünfte, die durch einen hohen Bambuszaun nicht einzusehen sind. Die Insel ist schon sehr klein (350x150m) und ist in ca.10 Minuten umrundet. Das sollte einem bereits bei der Buchung dieser Insel bewußt sein. Jedoch macht das doch den Reiz aus, oder ? Doch trotz der 50 Strand- und 20 Wasserbungalows hat jeder reichlich Platz um zu entspannen und die Ruhe zu genießen. Der Stromgenerator in der Inselmitte läuft zwar pausenlos, aber man gewöhnt sich daran. Das muß man wohl auch in Kauf nehmen, wenn man im Paradies elektrisches Licht und warmes Wasser haben möchte. Die Insel wird sehr sauber gehalten. Jeden Tag werden lose Blätter (sogar abgeknickte Palmblätter) und sonstiges zusammengekehrt. Wir würden immer AI empfehlen, da die Getränke sehr teuer sind (z.B. 1,5l Wasser 3,30 $). Da man nur Rechnungen unterschreiben muß und am Ende des Urlaubs alles zusammengerechnet und bezahlt wird, kann man hier leicht den Überblick über die Kosten verlieren. Man findet hier Gäste in allen Altersgruppen und Nationalitäten. Vorwiegend Schweizer, Deutsche, Japaner und Italiener. Preis-Leistung ist ok. Wir wollen nicht versäumen zu erwähnen, daß wir etwas Pech mit dem Wetter hatten. Die erste Woche hatten wir schönes Wetter (gut zum Schnorcheln), in der zweiten Woche hat es viel geregnet und das Meer war so aufgewühlt, daß man keinen richtigen Spaß mehr am Schnorcheln hatte. Das hat unserer Stimmung aber keinen Abbruch getan. Im Paradies regnet es halt ab und zu... Außerdem kann ja das Hotel nichts dafür. Handy hat ohne Probleme funktioniert. Wir würden diese Insel jederzeit weiter empfehlen, jedoch nicht an Leute, die auf Ballermann und Partyurlaub stehen. Wir behalten diesen Urlaub in schöner Erinnerung und werden hoffentlich mal wieder Angaga besuchen. Viele Grüße an unsere Schwaben Enza & Jomi !!!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind sehr nett und zweckmäßig mit Rattanmöbeln eingerichtet. Klimaanlage, Kühlschrank und Fernseher (kein deutscher Sender) und ein begehbarer Kleiderschrank. Das Openair-Bad ist eine Wucht. Morgens beim Duschen hat man einen schönen Blick auf Palmen und einen blauen Himmel. Ein Fön ist ebenfalls vorhanden. Das Bad wird auch sehr sauber gehalten und hat einen eigenen Eingang, sodaß man vor dem Eintreten in den Bungalow den Sand von den Füßen waschen kann. Manchmal sind süße kleine Geckos im Badezimmer, die aber einem nichts tun. Über den Stromgenerator haben wir ja bereits geschrieben. Zu erwähnen wäre noch, daß ab und zu der Müll, den wir Urlauber produzieren, in der Inselmitte verbrannt wird. Wir fanden das aber in keinster Weise störend. Das war vergleichbar mit dem Geruch eines grillenden Nachbars in Deutschland.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Der Speisesaal ist an den Seiten offen mit Blick zum Meer. Jedes Paar hat seinen eigenen zugewiesenen Tisch. Das Frühstück (7.30-10.00 Uhr) ist sehr gut und es gibt jeden Morgen frisches Obst (z.B. Melonen, Äpfel, Bananen...). Uns haben besonders die leckeren Waffeln und Pfannkuchen geschmeckt. Mittag- und Abendessen ist reichhaltig und wir denken, daß für jeden etwas dabei sein müßte (Fleisch, Fisch, Nudeln, Reis, verschiedene Gemüse und Saucen und Salate). Wer hier allerdings Wiener Schnitzel und Pommes erwartet, wird Pech haben !


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal war auf einer sehr zurückhaltenden Art überaus freundlich und zuvorkommend. Man sollte die Mentalität und die Religion (Muslime) dieser Menschen respektieren und z.B. nicht allzu freizügig beim Essen erscheinen. Sie sprechen englisch, freuen sich aber riesig über ein paar Worte in Ihrer Sprache (kann man aus jedem Reiseführer entnehmen, z.B. Shukuriya heißt Danke). Es ist erstaunlich, was ein Dankeschön und ein Lächeln bei den Menschen bewirkt. Das Zimmer wurde 2x am Tag gereinigt und jeden Tag gab es frische Handtücher. Selbstverständlich freuen sich der Roomboy und Kellner über ein paar Dollar Trinkgeld.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Angaga liegt im Ari-Atoll und der Transfer mit dem Wasserflugzeug dauert ca. 30 Minuten. Wir waren positiv überrascht über die gute Organisation (Ankunft, Abfertigung, Weiter-Transfer mit dem Air-Taxi). Als wir unsere Insel nach dem Flug zum ersten Mal betraten, fühlten wir uns wie im Paradies. Das Wasser war so klar, daß man Fische und Korallen sehen konnte. Dieses Gefühl dauerte 14 Tage an... Die 50 Strandbungalows liegen zwar ziemlich eng aufeinander, jedoch bekommt man durch die üppige Vegetation nicht viel von den Nachbarn mit. Es ist auch jeder mit sich selbst beschäftigt (schnorcheln, tauchen, lesen, entspannen). Jeder Bungalow hat einen Liegestuhl und einen Strandstuhl, ein Tischchen und jeden zweiten Tag bekommt man frische Strandtücher. Ein Wort zu dem berühmt berüchtigten Bungalow Nr. 125: Wir wissen nicht, was alle mit diesem Bungalow haben. Dieser liegt nicht besser oder schlechter als die anderen auch. Jeder Bungalow hat einen direkten Zugang zum Strand. Die einen müssen 5 m zum Wasser laufen, andere eben 20 m. Wir waren mit unserer Nr. 112 sehr zufrieden; hätten uns aber auch über die Nr. 101 oder 135 gefreut. Einzig Nr. 150 liegt etwas zu nah an der Tauchschule, was nicht weiter schlimm wäre, wenn man nicht die Klimaanlage direkt vor der Nase hätte.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Viele, die bereits auf Angaga waren, werden sich vielleicht wundern, daß wir 5 Sonnen für Sport und Unterhaltung vergeben. Wir finden aber, daß (wenn man bedenkt, wie klein die Insel ist) die Möglichkeiten ausreichend sind. Man kann schnorcheln, tauchen, Badminton, Volleyball, Tennis, Dart, Tischtennis spielen. Ein absolutes Muß ist das SpaCenter. Es ist zwar nicht ganz so billig (30 - 150 $ je nach Massage), aber es lohnt sich. Animation gab es zum Glück keine. Angaga ist eine Erholungsinsel und keine Partyinsel. Wer auf diese Insel kommt, sollte sich mit sich selbst und ggf. dem Partner beschäftigen können. Man wird hier nicht unterhalten. Das sollten vor allem Paare mit Kindern im Jugendalter bedenken.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Eher gut

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andres & Petra
    Alter:31-35
    Bewertungen:1