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Jessi (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2004 • 2 Wochen • Strand
Entspannung pur auf einer schönen kleinen Trauminsel
5,5 / 6

Allgemein

Angaga ist eine schöne naturbelassene, ca. 350 m x 150 m große, Barfußinsel (vergesst die Schuhe!) mit super sauberen, weißem Sandstrand und üppiger Vegetation. Es gibt 50 Strandbungalows und 20 Wasserbungalows, wobei die Wasserbungalows von der Ausstattung her etwas schöner und heller sind, uns aber der Strand direkt vor der Tür fehlen würde. Strandbungalows sind ausgestattet mit schönen Bambusmöbeln (großes, für unseren Geschmack relativ bequemes, hartes Bett mit 2 Nachttischen, Sitzecke, Schminktisch mit Hocker, Fernseher mit Empfang der "Deutschen Welle", Kühlschrank, Klimaanlage) halboffenem Bad mit Dusche, Waschbecken (inkl. einigermaßen brauchbarem Fön) und begehbarem Kleiderschrank. Handtücher und Duschtücher wurden jeden Tag gewechselt, Strandtücher jeden zweiten. Außerdem gibt es auf der Terrasse der Strandbungalows jeweils eine Maledivische Schaukel, die bei den Wasserbungalows nicht vorhanden war. Einige Terassen (so auch unsere bei Bungi Nr. 123) waren aus Holz und über Stufen zu erreichen. Dies hatte den Vorteil, dass man nicht allzuviel Sand in den Bungalow getragen hat. Bei den meisten Bungalows war die Terasse, wie fast alles auf der Insel ;-), mit Sandboden. Ausgestattet waren alle Terassen mit einem Liegestuhl und einem Strandstuhl ohne Auflagen, die auch jederzeit an den Strand "verfrachtet" werden konnten. "Liegendiebe" wie in anderen Bewertungen erwähnt, gab es bei uns nicht! Die Zimmer wurden zweimal täglich vom Roomboy gesäubert, wobei morgens die Handtücher gewechselt, das Waschbecken (allerdings etwas flüchtig, deshalb nur 5 Sonnen) abgewischt, das Bett gemacht und der Boden gefegt wurde. Abends wurde wieder der Boden gefegt, die Bettdecke (ein dünnes Laken) hübsch gefalten und die Dusche gewischt. Alles in allem wirklich völlig ausreichend, wenn man nicht alles absolut blitzeblank erwartet. Von unseren "Bungi-Nachbarn" haben wir erfahren, dass sie anfangs einige Ameisen "zu Besuch" hatten. Nach Reklamation an der Rezeption wurde dieses Problem aber sehr schnell behoben. Wir hatten mit Ungeziefer überhaupt keine Probleme (2 - 3 Ameisen lassen sich wohl bei einem halboffenem Bad nicht vermeiden. Wenn man die Bungi-Tür geschlossen lässt, was bei einer Klimaanlage wohl auch sinnvoll ist, dürfte es keine Probleme geben.) Wir haben uns super-wohl gefühlt und waren rundum zufrieden. Allerdings ist zu erwähnen, das dies unsere erste (aber bestimmt nicht letzte) Maledivenreise war und wir keine Vergleichsmöglichkeiten haben... (von Mirihi mal abgesehen...) Vor der Reise haben wir uns Sorgen über mögliche Überbuchungen oder "Abschiebungsversuche" nach Thulagiri gemacht. Davon war aber absolut nicht zu spüren und auch von anderen Gäste haben wir in dieser Hinsicht nichts mitbekommen. Außerdem haben wir vorher per E-Mail versucht einen Bungalow vorzureservieren und genau in diesem Bereich auch einen erhalten. Wir waren damit mehr als zufrieden. Zu empfehlen ist auch das Coconut Spa. Es hat da zwar auch alles seinen Preis ist aber absolut erholsam und eine schöne Massage und hinterher Abspannen im romantischen Blütenbad hat noch niemanden geschadet... ;-))


Zimmer
  • Sehr gut
  • ... ich denke, dies geht schon aus Punkt 1 und 2 hervor...


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Sogar im Restaurant Sandboden... Schöööön! Wo geht man hier schonmal barfuß essen? Das Essen war einwandfrei. Es müsste wirklich immer für jeden etwas dabei gewesen sein. Es gab Dinge, die sich wiederholten (was bei Buffet aber wohl normal ist), aber auch täglich wechselnde Gerichte... Vorsicht, manches könnte sehr scharf sein! Es gab morgens viele Ei-Gerichte (Omlett, Rührei, Spiegelei), Arme Ritter, Waffeln, Crepes, Marmelade, verschiedene "Toppings" für Waffeln und Crepes, 3 - 4 versch. Sorten Käse und 1 - 2 Sorten Wurst (ähnlich wie bei uns Jagdwurst?, wohl aber wahrscheinlich kein Schweinefleisch ;-)) ), verschiedene Säfte, Tee und absolut leckeren Kaffee. Mittags und abends gabs warmes, Salat- und Dessertbuffet. Uns hats jedenfalls immer geschmeckt, was wir an unseren etwas zu eng gewordenen Hosen zu Hause leider gemerkt haben... :-( Die AI-Snacks zwischen den Mahlzeiten im Coffeeshop bestanden lediglich aus Weißbrot oder Sandwichtoast mit verschiedenen Belägen (Thunfisch, Pute o. ä.)... Pommes oder anderes (die Karte war ausreichend) mussten extra bezahlt werden. Deshalb eine halbe Sonne Abzug. Da wir AI-Gäste waren haben wir selten Getränke zu uns genommen, die nicht auf der AI-Karte standen. Die Preise für Cocktails waren auch ziemlich "gepfeffert". Leider enthielt die AI-Cocktailkarte keine "Sahne- Cocktails", vielmehr welche die in Richtung "Longdrinks" gehen... (Planters Punch sehr zu empfehlen... ;-) )Auch die "Baileys-Mischgetränke" waren nicht so wie wir sie uns vorgestellt haben. Sie wurden in kleinen Likörgläsern serviert. Nach einem Schluck davon wussten wir auch warum: Alkohol pur... Also muss man für Pina-Colada (6,50 USD + 10 % sc) oder Ähnliches (nach oben hin keine Grenzen) trotz AI schonmal etwas in die Tasche greifen. Aber lecker waren sie... Besonders schön war's, in der Sunset Bar, am Ende der Wasserbungalows, während der herrlichen Sonnenuntergänge, einen leckeren Cocktail oder "Pinapple Juice" zu schlürfen...


    Service
  • Gut
  • Andere Länder, andere Sitten... und auf dem Malediven ist es wohl Sitte, sich kein Bein auszureißen. Immer eins nach dem anderen. Es werden keine 2 Bestellungen gleichzeitig aufgenommen... ;-) Aber man ist ja im Urlaub, nicht auf der Flucht. Unser Kellner war sehr nett und hatte immer ein Lächeln auf den Lippen. Er hat uns ermöglicht, nach einigen Tagen den Platz im Restaurant von der Mitte zum Fenster (also absoluter Meerblick -himmlisch-) zu wechseln und nachdem ich ihn fragte, wo man die Kokosnüsse öffnen lassen könnte, hatte ich zum nächsten Essen einen Teller voll auf dem Tisch stehen. Sehr aufmerksam, wie ich finde! Dies war allerdings, wir wir mitbekommen haben nicht bei allen Kellner so... Es muss einen gegeben haben, der z. B. den Tisch auch schonmal komplett abgeräumt hat (trotz voller Gläser), obwohl man "nur mal kurz" Nachschub holen wollte... dann hatte man die Teller voll, aber kein Besteck mehr... ;-) oder einfach kein Kaffeegeschirr aufgedeckt hat, wenn man am Morgen vorher mal keinen Kaffee getrunken hat (Gruß an Simone und Ansgar ;-)) ). Wir auf jeden Fall waren mit unserem Kellner sehr zufrieden. Allerdins sollte man drauf achten, relativ regelmäßig seine Rechnungen (die man für jede Bestellung auf der Insel, auch bei AI, erhält) zu unterzeichnen, denn sonst verliert man leicht die Übersicht und hat evtl. ein paar Posten mehr auf der Rechnung als man eigentlich hatte (was bei uns aber niemals vorgekommen ist!). Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht... Auch bei AI! Denn es muss ja nicht sein, dass man für 10 Cola unterschreibt, aber nur 3 getrunken hat... Irgendwo kommen die drastischen Preiserhöhungen bei den Reiseveranstaltern ja her und Kleinvieh macht auch Mist, oder?! Wir hatten den Wunsch, einen Wasserbungalow zu besichtigen, welchem man auch völlig unkompliziert nachgekommen ist... Der Service war also absolut ok...


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Angaga liegt im Ari Atoll und ist mit dem Wasserflugzeug in einer halben Stunde zu erreichen. Ich denke, schöner kann ein Strand nicht sein und auch die Naturbelassenheit der Insel hat uns sehr gut gefallen. Auf dem Weg zum Restaurant muss man sich schonmal um Palmen "rumschlängeln" ;-). Uns hat die Lage der Bungalows im Bereich der Nr. 118 - 125 am besten gefallen. Man hat die Müllverbrennung nicht gerochen und die Generatorgeräusche waren auch nur zu hören, wenn man ganz genau hingehört hat. Aber auch dies war nirgendwo so schlimm, dass man es nicht ausgehalten hätte... Außerdem war der Strandabschnitt (ohne Blick auf die Wasserbungis)unserer Meinung nach der schönste.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Nunja... Sport auf einer 350 m x 150 m großen Insel...?! Ich würd sagen, Sport Nr. 1: Schnorcheln oder Tauchen!!! Es gibt aber noch Möglicheiten Fussball, Volleyball oder Tennis zu spielen. Allerdings haben wir uns die Plätze nicht genauer angeschaut, da wir uns die meiste Zeit am Strand oder im Wasser befanden... Aber muss man auf den Malediven wirklich Fussball spielen?? Es gab die Möglichkeiten diverse Wassersportarten zu unternehmen (z. B. auch Bananaboat... ist das Sport ;-)) ?!). Dann muss man selber entscheiden, ob einem die Preise zusagen... Bananaboat kostete pro Person 15,00 USD... Pool gibt es keinen... Wäre aber auch völlig überflüssig... Einkaufsmöglichkeiten? Es gibt einen kleinen Souvenirshop. Allerdings sollte man mit Einkäufen warten, bis man evtl. einen Ausflug zu einer Einheimischen-Insel macht. Dort ist alles deutlich billiger und man könnte sich im Nachhinein ärgern... *grrr* ;-) Animation gibt es nicht (was wir auch so wollten, da muss man sich halt vorher informieren, welche Art Reise man macht und nicht hinterher meckern...), allerding gibt es die Möglichkeit, diverse Ausflüge zu machen. Sunset-Boat-Tour mit Cocktail aus einer Kokosnuss, Halbtages- und Tagesausflüge zu unbewohnten, Einheimischen- und anderen Touristeninseln, Nachfischen, Schnorcheltouren usw.. Wir haben den Halbtagesausflug nach Mirihi und zu einer Einheimischen Insel mitgemacht. Mirihi (5 Sterne Resort) hat uns aber nicht gefallen... Uns fehlte die schöne naturbelassene Vegetation und die freie Sicht aufs Meer, die durch die vielen Wasserbungalows doch sehr eingeschränkt war... Es wirkte alles sehr künstlich angelegt und "steril". Faszinierend aber waren die Haie, die auf Mirihi bis direkt zum Strand kamen und eine "Mahlzeit" in einem riesigen Fischschwarm einnahmen. 6 Sterne haben wir vergeben, da wir das Programm für eine so kleine Insel absolut ausreichend finden.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Eher gut

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jessi
    Alter:26-30
    Bewertungen:2