Auf der Insel befinden sich 50 freistehende Strand-Bungalows (bei drei Bungalows verteilt sich die Wohn- und Schlaffläche auf zwei Etagen) und 20 Wasser-Bungalows. Die Strand-Bungalows haben ein geräumiges Schlafzimmer, einen kleinen begehbaren Schrank (durch einen Vorhang vom restlichen Zimmer abgetrennt) und ein halboffenes Badezimmer. Das Schlafzimmer wird durch eine kleine Sitzgruppe und einen Schminktisch sowie einem Kühlschrank (dieser ist leer) und Fernseher (keine deutschen Programme, aber die wichtigsten Info's erhählt man über DW-TV) ergänzt. Die Möbel sind aus Bambus und passen hervorragend in diese Umgebung. Der komplette Bungalow ist gefließt. Das Badezimmer beinhaltet einen Waschtisch, WC, Fön und eine Süßwasserdusche. Handtücher werden jeden Tag gewechselt. Kleine Badartikel, wie Shampoo, Duschgel etc., werden vom Hotel nicht vergeben; lediglich Seife zum Händewaschen. Vor dem Bungalow gefindet sich eine überdachte Terasse mit einer maledivischen Schaukel (hierfür sollte man eine Luftmatratze von zu Hause mitnehmen). Des Weiteren gibt es auf der Veranda eine Holzsitzfläche, einen Strandstuhl und eine Strandliege (ohne Auflagen). Strandlaken werden jeden Tag ausgetauscht. Außen am Bungalow befindet sich neben der doppelten Panoramatür ein an der Wand angebrachter Feuerlöscher. Die Bungalows machen einen guten Eindruck. Zweimal am Tag kommt der Roomboy und fegt das Zimmer, macht das Bett, wechselt die Handtücher und reinigt das Badezimmer. Spinnweben, schmutzige Glastischplatten sowie fettverschmierte Fensterscheiben wurden während der zwei Wochen nicht beseitigt. Die ganze Insel ist eine Barfußinsel. Man kann seine Schuhe also nach der Ankunft bis zum Abflug im Schrank verstauen. Die Wege auf der Insel werden leider nicht alle mit gleicher Sorgfalt sauber gehalten. (Mein Mann wäre fast in die Klinge eines Teppichmessers gelaufen.) Der Steg zu den Wasserbungolaws und gleichzeitig auch zur Sunset-Bar ist nicht immer einfach barfuß zu überqueren, da das Holz stellenweise schon sehr angegriffen ist. Die Hotelgäste sind vorwiegend Schweizer und Deutsche. Vereinzelt trifft man Niederländer, Italiener, Briten und Asiaten an. Das Resort wird vorwiegend von Pärchen besucht; vereinzelt waren auch Familien anzutreffen. Wir hatten Halbpension gebucht und kamen damit wunderbar zurecht. Sollte doch einmal mittags Hunger aufkommen, dann bietet die Strandbar kleine Snacks an (Sandwich, Salat, Omelett, Pommes (3,00 USD), Eis etc.). Für Cola, Fanta, Sprite zahlt man 2,00 USD (0,3 l) und für eine Flasche Wasser 3,30 USD (1,5 l). Cocktails gibt es ab ca. 6,50 USD. Wir haben die Unterkunft über bluedreams Tauchreisen in Berlin gebucht. Der Reiseveranstalter war SubAqua München. Am Flughafen wurden wir sehr nett von Mr. Dan in Empfang genommen der uns alles weitere bezüglich unseres Transfers übermittelt hat. Die Flüge haben wir separat bei Emirates gebucht. Als Entscheidungshilfe für eine Insel lohnen sich die Reiseführer lonely planet Malediven, Merian live! Malediven und Dumont Malediven. Während unseres Aufenthaltes lag die Temperatur bei ca. 30 Grad im Schatten. An einem Tag hat es geregnet an zwei anderen Tagen hatten wir einen kurzen Schauer von 10 Minuten; ansonsten war immer Sonnenschein.
Siehe auch Punkt 1. Geräumige Strandbungalows mit großem Doppelbett. Des Weiteren gibt es eine kleine Sitzecke, Schminktisch, Kühlschrank und Fernseher. Alle Zimmer sind mit einer Klimaanlage ausgestattet. Die Bungalows sind durchgehend gefließt. Vor jedem Bungalow befindet sich entweder eine Sand-Terasse oder eine Holzveranda. Alle Strand-Bungalows haben Meerblick und liegen direkt am Strand. Bettwäsche wird einmal pro Woche gewechselt. Ein Einschlagtuch dient als Oberbett und jeder hat zwei Kopfkissen zur Verfügung. Safe lediglich an der Rezeption ohne Gebühr.
Wir hatten Halbpension gebucht. Zum Frühstück, zwichen 07.30 h und 10.00 h, konnte man zwischen zwei Fruchtsäften wählen (täglicher Wechsel der Sorten; nicht frisch gepresst). Zur weiteren Auswahl gab es: verschiedene frische Früchte (Orange, Melone, Grapefruit, Banane etc.), Wurst (leider nicht definierbar), zwei Käsesorten, Crepés/Waffeln mit Sirup, Erdnussbutter/Marmeladen/Nutella, Quark/Jogurt/Milch/Butter/Margarine, Müsli/Cornflakes, Würstchen/gebackene Bohnen, verschiedene Brotsorten/Croissants/süße Brötchen/Toast, gekochte Eier/Rührei/Eier und Speck (dieser war allerdings nicht genießbar). Das Abendessen wurde in Buffetform angeboten. Es gab Schwein, Rind, Huhn, Pute, Lamm, Ente, Fisch. Das Fleisch wurde als Geschnetzeltes, als Steack, auf Spießen oder als Braten zubereitet. Als Beilagen gab es verschiedene Reisvariationen, Nudeln, Kartoffelgerichte, Spinat, Brokkoli, Kohlrabi, Blumenkohl, Erbsen, Möhren etc. Die Salatbar war sehr vielfältig. Des Weiteren gab es eine Tagessuppe und jeden Tag Pizza Margarita. Als Dessert konnte man zwischen frischen Früchten, Pudding, Milchreis, Kuchen, Käse etc. auswählen. Einmal pro Woche wird Barbecue am Strand des Hauptrestaurantes angeboten. Auf Wunsch kann man ein Dinner for two am Strand ordern. Das Essensangebot war immer mehr als ausreichend und die Zubereitung reichte von asiatisch bis europäisch. Fleisch und Fisch wurden teilweise direkt am Buffet zubereitet. Nach mehr als einer Woche haben sich leider die Gerichte wiederholt. Das Abendessen wird von 19.30 h bis 21.00 h angeboten. Die Tische sind mit Stofftischdecken und Stoffservietten eingedeckt. Abends wird das Licht gedimmt und auf jedem Tisch ein Windlicht angezündet. Das Restaurant bietet eine Weinkarte an. Preise für Getränke liegen bei Softdrinks ab 2,00 USD.
Am ersten Tag bekommt man im Restaurant einen Tisch zugewiesen und behält diesen die ganze Zeit während seines Aufenthaltes. Was wir sehr schön fanden, war, dass uns immer der gleiche Kellner (Habib) bedient hat. Habib war immer superfreundlich und hat auch Extrawünsche sofort erfüllt. Man kann sich auf Englisch mit dem Personal verständigen. Trinkgeld gab es von uns erst am fünften Tag, aber wir hatten den Eindruck, dass auch ohne tip alles wunderbar funktionierte. Die Zimmerreinigung war, wie oben bereits schon beschrieben, nicht wirklich zufriedenstellend. Der Check-In und Check-Out hat einwandfrei funktioniert. Einen Tag vor der Abreise wird an der Rezeption eine Tafel aufgestellt, wo die Check-Out Zeiten für die einzelnen Bungalows ersichtlich sind. Als Kreditkarte wird Visa akzeptiert (vermutlich auch noch einige andere). Die Telefonnummer des Resorts lautet: 00 960 450510. E-mail: angaga@dhivehinet.net.mv.
Die Insel hat einen wunderschönen Sandstrand und ist dicht bewachsen. Die Strandbungalows sind etwas versetzt gebaut, liegen aber alle nah am Strand. Wir hatten den Bungalow 124, der etwas nach hinten versetzt war, aber wir konnten den Strand und das Wasser von unserer Veranda aus sehen und es waren nur ein paar Schritte zum Wasser. Zu jedem Bungalow gehört ein Strandstuhl und eine Strandliege. Sonnenschirme gibt es lediglich auf der Terasse der Wasserbungalows. Aber auf unserer Seite wehte immer ein leichter Wind und während der Mittagszeit konnte man sich wunderbar in den Schatten der Palmen zurückziehen. Der Strand und der Bereich vor den Bungalows wurde früh morgens sauber gemacht. Das Wasser war super warm und man konnte schon nach ein paar Schritten die ersten Fische im Wasser sehen. Wenn man nicht schnorcheln möchte, dann sollte man wenigstens ein paar Wasserschuhe mitnehmen, da der Meeresboden stellenweise von abgestorbenen Korallen gesäumt ist. Nach dem Baden kann man sich in seinem Badezimmer abduschen, indem man den Hintereingang zum Badezimmer benutzt. Dies ist sehr gut gelöst, damit man nicht quer durch den ganzen Bungalow muss. Als kleines Hindernis kann sich allerdings der etwas verrostete Zimmerschlüssel erweisen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tauchen, schnorcheln, schwimmen, surfen, Wasserski, segeln, eine Tischtennisplatte, eine Dartscheibe, Volleyballfeld, Badmintonfeld, Fußballfeld, Tennisplatz, Schnorcheltrips, Ausflüge zu anderen Touristeninseln oder Einheimischeninseln, Sonnenuntergangsfahrt, Nachtfischen, Spa, Leseraum mit deutschen Büchern und Fernseher. Animation und Abendunterhaltung gibt es nicht. Auf der Insel befindet sich ein kleiner Shop; vorwiegend für Souvenirs. Der Generator brummt den ganzen Tag und je nach Bungalow hört man diesen mehr oder weniger. Wir hatten Glück und haben nichts davon mitbekommen. Wenn man mittags die Strandbar besucht hat, dann Umgab einen jede viertel Stunde der Geruch von stinkendem Abwasser. Wir haben dann die Strandbar verlassen und für die anderen Tage die Sunsetbar vorgezogen.
- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Miriam |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |