Angaga Island Resort

Also fangen wir mal mit dem sehr positiven an: Anlaga ist ein herrliches Fleckchen Erde – genauso wie man sich Südsee-, Karibik- oder wie hier die Malediventräume vorstellt, Palmen, fast weißer feinpudriger Sand rund um die Insel, Badewannen Wassertemperatur, eine Fischwelt die ihres gleichen sucht (trotz Korallenbleiche) und eine himmlische Ruhe (soll heißen ohne Kinder, Animation u. s.w.). Der Preis dafür ist happig aber für dieses Ambiente wäre er angemessen – wenn – ja genau wenn da nicht so mancher Schönheitsfleck wäre. Die Zimmer: sind sehr abgewohnt, die Handtücher entsprechen der Retrowelle und die „notwendige“ Klimaanlage jault so vor sich hin. Das Essen: na ja, man wird auf jeden Fall satt aber es wiederholt sich fast täglich. Positiv sei hier aber vermerkt, dass man versucht die einheimische Küche zu kredenzen und nicht die üblichen Touristenbuffets auftischt. Aber so etwas wie Instantsuppen und Tetrapack haben in einer 4-5 Sterne Anlage nicht wirklich etwas zu suchen. Das Personal: mit indisch-ceylonesischem Charme, war stets bemüht. Fazit: Es war ein traumhafter Urlaub vor atemberaubender Kulisse und ein El Dorado für Schnorchler und Taucher, aber halt mit eklatanten Schönheitsfehlern die diesen Preis nicht rechtfertigen und das Preis-/Leistungsverhältnis in Frage stellen. Auf Grund unserer “Globetrotterei“ können wir einen objektiven (subjektiven) Vergleich durchaus ziehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand