Lange haben wir unserem 17-tägigen Aufenthalt auf Fihalhohi entgegengefiebert. Bereits 2013 waren wir auf Embudu Village und es war für uns ein traumhafter Urlaub. Jetzt wollten wir eine kleine Steigerung und buchten Fihalhohi mit einer 3,5 Sterne Kategorie. Auch der Preis von Fiha ist höher wie der von Embudu. Unsere Freude wurde beim ersten Mittagessen schon getrübt. Die Auswahl ist mehr als überschaubar und als Salat gab es "Gurke". Nach dem Essen bezogen wir den Bungalow. Der ist hell und zweckmäßig eingerichtet. Auch der erste Schnorcheltrip war wirklich sehr schön. Das Hausriff ist toll. Ebenso die Liegen inkl. der Strandhandtücher wo zu jedem Bungalow gehören sind klasse. Dann kam das Abendessen, was angeblich jeden Abend zu einem besonderen Thema stattfindet, was man allerdings definitiv nicht rausfand bei der Auswahl der Speisen. Ja was soll ich sagen, die Auswahl war wieder mehr als überschaubar und als Salat gab es Gurke und Radieschen. Der Nachtisch war minimalistisch, nicht ansprechend und vor allem nicht gekühlt. Damit war die Stimmung etwas im Keller. Was tut man auf einer Insel...man freut sich eben unter anderem auf die 3 angebotenen Mahlzeiten. Am nächsten morgen dann das Frühstück. Es gab 2 Arten von Brötchen die übersiedelt von kleinen Mücken waren. Wurst, Käse und Butter waren ungekühlt und sahen auch danach aus. Der Joghurt war belegt von hunderten kleinen Mücken und somit nicht zum Verzehr geeignet. Ebenso sah der Dosen Obstsalat daneben aus. Somit fiel auch das Frühstück fast aus. Wir verlangen wirklich nicht viel aber frisch und ansprechend verlangen wir bei dem bezahlten Preis auf jeden Fall. Dann kam für uns die Wende und wir sprachen mit der Reiseleitung, die uns dann sagte, dass sie die Problematik kenne und sie würde hier auch nichts essen. Diese Aussage hat uns dann doch bestätigt, dass das nicht an uns liegt sondern ein echtes Problem auf Fiha ist. Unser Anliegen wurde dann sofort an den Chefkoch weitergeleitet, der auch ein nettes Gespräch mit uns geführt hat. Er wollte wissen, was er für uns tun kann damit wir uns wohlfühlen. Er kenne ebenfalls die Problematik habe aber keine finanzielle Mittel um Kühltheken oder Gefäße mit Kühlung zu kaufen. Zum Mittag bekamen wir von ihm dann einen leckeren Salat direkt aus der Küche. Es war nett gemeint aber das war für uns keine Lösung. Wir hatten noch 15 Tage vor uns und fühlten uns einfach nicht mehr wohl auf dieser Insel. Somit kam für uns die Entscheidung dass wir auf Embudu umbuchen. Das ging auch alles recht schnell leider mit hohen Stornokosten verbunden. Uns war es das Wert und wir hatten dann einen traumhaften Resturlaub auf Embudu.

Zimmer

Gut