Hilton Munich Park

Das Hilton München im Tucherpark ist ein unpersönlicher großer Kasten aus den 1970er Jahren mit einem miserablem Service. Wir haben selten einen so schlechten schlechten Service erlebt. Wir waren mit einer Gruppe zu einem geschäftlichen Treffen in München. Bei der Buchung war das Hotel per Telefon nicht zu erreichen. Die Buchung konnte nur über die Zentrale in Frankfurt erfolgen. Der genannte Preis war um 50 € höher wie über das Buchungsportal Booking angeboten, also haben wir über Booking gebucht. Bei der Ankunft wurde unsere Buchung an der Rezeption erst nicht gefunden. Erst nach 20 minütiger Suchen hatte man die Buchung dann doch gefunden. Ich bat dem Mitarbeiter an der Rezeption die Rechnung auf unsere Firma auszustellen, in einem Geschäftshotel ist so etwas sicher nicht ungewöhnlich. Die gewünschte Rechnungsadresse sollte ich auf dem Meldeschein schreiben. Also gut warum nicht. Ich vermerkte die exakte Rechnungsadresse auf dem Meldeschein. Nach dem Check In mussten wir unser Zimmer alleine suchen und unser Gebäck alleine aufs Zimmer bringen. Den, in einem 5-Sterne Hotel sonst selbstverständlichen, Gebäckservice suchten wir vergeben. Das Zimmer 403 war wie erwartet: groß aber nüchtern, unpersönlich und kühl. Der Besuch im Restaurant des Hotels am gleichen Abend war ebenso enttäuschend. Die Kellner waren freundlich und bemüht. Das von uns bestellte Essen dagegen viel zu teuer und geschmacklich fad und langweilig. Am Nachbartisch wurden Eisbecher serviert, der Kellner servierte die Eisbecher ohne Deko, ohne Unterteller und mit dem Finger im Eisbecher ?!?! So was habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Nach dem Abendessen wollten wir in der Bar ein Bier trinken und das Ende des Fußballspiel Deutschland - Georgien ansehen. Leider eröffnete uns der Barkeeper ziemlich barsch das es kein Bier mehr gibt, er habe die Bierleitung schon gereinigt! Also gingen wir ins Bett. Am nächsten Tag die nächste Überraschung: Als wir von unserm Termin in der Münchner Innenstadt zurück kamen gingen unsere Zimmerkarten nicht mehr! Also runder zur Rezeption die Karten neu programmieren lassen. Bei meiner Karte hatte es funktioniert, bei der Karte meiner Frau nicht, also nochmals zur Rezeption. Inkl. Wartezeit und Fahrzeit im Aufzug waren 30 Minuten weg, von unseren 40 Minuten, die wir zum Umziehen hatten. Am Abend verbrachten wir einen tollen Abend in den Südtiroler Stuben von Alfons Schubeck. Nach der Rückkehr im Hotel versuchten wir den Abend in der Bar ausklingen zu lassen. Wir hatten aber die Rechnung ohne den Barkeeper gemacht. Wir wurden um 0.30 Uhr nach dem ersten Getränkt wieder ziemlich barsch von den Barmitarbeitern abgewiesen. Die Bar würde jetzt schließen es gibt nichts mehr zu trinken!! Schade, also wie am Vorabend wieder zeitig ins Bett. Am nächsten Morgen wurden wir schon vor 8:00 Uhr unsanft vom Housekeeping geweckt. Nach kurzen klopfen wollten die Mitarbeiter ins Zimmer stürmen. Beim Check out dann die nächsten Panne. Die Rezeption konnte uns keine Rechnung auf die von mir beim Check in angegebene Rechnungsadresse ausstellen. Es konnte uns überhaupt keine Rechnung ausgestellt werden, da wie man uns mitteilte wir schon (aus versehen) ausgecheckt seine und die Rezeption die Rechnung deshalb nicht änder oder drucken konnte? Belege von unserm Verzehr im Restaurant und in der Bar konnte uns die Rezeption auch nicht vorlegen, aber bezahlen sollte ich die nicht vorliegenden Belege aber trotzdem. Um uns dann eine ordentliche Rechnung vorzulegen, braucht die Rezeption 60 Minuten Zeit!!! Unglaublich!! Das die Belege für Restaurant und Bar trotzdem nicht vorlagen und die Rechnung mitten in München nicht in deutscher Sprache ausgestellt werden konnte, rundet das katastrophale Bild unseres Aufenthalts im Hilton Hotel in München ab.

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