- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das DS (DefneStar) bietete in unseren Augen einen sehr schönen erholsamen Platz, um seinen Urlaub zu genießen... Natürlich aber nur dem, der sich nicht an der Rezeption ins benachbarte Defne Anna hat abschieben lassen, weil nach Aussage dieser unser DS ausgebucht sei. Ein Frevel an seine Urlaubsgäste möchte ich behaupten. Tip: Auf seine Buchung beharren, im Recht ist man damit allemal und das funktioniert dann auch! Übrigens wird so JEDER Gast überrascht, auch die nach uns. ...Es ist aber vielmehr ein Familienhotel und Singles bzw. jungen kinderlosen Paaren eher abzuraten, da es doch sehr laut werden kann um einen herum. Aber wie gesagt, es ist eben ein Familienhotel. Die Gäste, vorwiegend deutsch, waren so zwischen 30-60 Jahre. Also eher im oberen Alterssegment anzufinden. Überaus negativ möchten wir bewerten, dass WIRKLICH ALLE Liegen (Strand & Pool) ab 7 Uhr mit Handtüchern belegt wurden, sodass normal Sterbliche Menschen, nach dem Frühstück an den Strand bzw. Pool gehend, KEINE EINZIGE freie Liege mehr vorfinden konnten. Da zeigt sich die andere Seite des ach so tollen und doch in Schaafsherden-denkenden deutschen Urlauber (zwischen 40-50 Jahre). Welch Boshaftigkeit sich zwischen Menschen entwickelt, kann kennen lernen wer im Urlaub eine reservierte Liege besetzt, weil drum herum noch ca. 50 weitere durch Strandtücher belegte, aber nicht benutzte Liegen auf jeden Urlauber warten, der einfach auch dafür bezahlt hat. Wir kamen uns regelrecht verarscht vor. Aber Hand auf's Herz, selbst das Hotel könnte das mit 2 Bademeistern nicht in den Griff bekommen. Die Anlage ist sehr schön und durchaus gepflegt, viel Rasenfläche, viel Standfläche, mehrere Duschen und ein hochwertiger Fitnessraum. Insgesamt 3 Haupthäuser in gutem älteren Zustand. AI kann man sich wirklich sparen, wenn man Mittags gerne a la Carte bestellen möchte, dafür lieber Meeresblick buchen. Juli ist zu heiß - Mitte bis Ende August starten = ideal! Uns wurde übrigens nichts aus dem Safe geklaut. Das haben wir hier oft gelesen, können dies aber nicht bestätigen! Die Jungs aus dem Nebenzimmer haben ihren Laptop sogar auf dem Tisch stehen lassen, weil dieser nicht in den Safe passt.. anscheinend ist nichts passiert. Trotzdem ein wichtiger Tip: Wir ließen immer eine Karte im Zimmer stecken (damit der Strom bzw. die Klimaanlage funktioniert) und verloren die andere irgendwo am Stand. Die Rezeption gab uns daraufhin vorübergehend eine Master-Karte, mit Hilfe dessen man unser und natürlich auch jedes andere Zimmer hätte erreichen können. Mir wurde übel bei dem Gedanken, was jemand anderes mit dieser Karte hätte anstellen können...
Alles da, was man braucht.
Das DS besitzt einen sehr großen Speisesaal, in dem man angenehm essen konnte. Jeweils 2 Stunden am Morgen, am Mittag und am Abend. Getränke bekommt man immer an seinen Platz gebracht, dauerte je nach Betrieb auch mal bis nach dem Essen. Sehr viel Auswahl an kaltem Buffet zu jeder warmen Mahlzeit. Das Omlett am Morgen können wir wärmstens empfehlen, es wird vor den Augen zubereitet und zuschauen macht auch Spaß. Crepes gab es zur Freude meiner Freundin auch schon morgens, sodass keine Wünsche offen blieben. Obst in Hülle und Fülle, frisch anschneidbares helles oder auch dunkles Brot war zur Genüge vorhanden. Ebenso, wie das Glas Orangensaft oder der Café. Nach dem Essen ein Espresso oder Cappucino - gar kein Problem! Ausreichend Cerealien in jeglicher Form. Ein Tip an den Hotelmanager: Das Nachtischbuffet, welches an Auswahl jeglichen Rahmen sprengt, etwas abgespeckt und dafür 2 Stunden nach dem Mittagessen noch einmal "Kaffee & Kuchen" anbieten und wieder ein paar mehr Gäste zum schweigen gebracht! Dass man bei dieser Anzahl an Gästen kein Candlelight-Dinner realisieren kann, ist selbstverständlich! Kein Schweinefleisch, dafür Lamm, Rind & Geflügel. Viel in "Gulaschform" ausgegeben. Der Reis war sehr lecker. Manchmal waren die Pommes und Kroketten labberig, aber das kann verziehen werden. Fazit: Verhältnismäßig gelungene Gastronomie.
Das Personal ist eigentlich freundlich, doch wurden zumindest wir das Gefühl nie los, dass nur freundlich ist, wer auch Trinkgeld bekommt. Ob das jetzt an den geringen Gehältern liegt oder nicht, darüber kann man sich natürlich Streiten. Uns jedenfalls hat es dazu bewegt kein Trinkgeld zu geben, dafür wurden wir allerdings mit weniger schöner Deko am Abreisetag auf dem Tisch belohnt. Der Hauseigene Chef-Fotograf stand M.e. während unserer Aufnahmen entweder unter Drogen, oder hatte einfach keine Lust auf zufrieden gestellte Gäste, durch gelungene Urlaubsbilder! Ansonsten und das möchte wir hier betonen, sind alle Gastgeber in diesem Hotel sehr sehr freundlichen und zuvorkommend, meistens jedenfalls! Die Zimmerreinigung geht bis 17 Uhr, man muss das Schild an der Tür dementsprechend drehen, wenn man eine Reinigung möchte. Das Zimmer ansich war angenehm so wie es ist mit Teppich, übergroßem Bett, Klima (auch bei Nacht) und einem sehr schönen Badezimmer mit viel Abstellmöglichkeiten. Negativ aufgefallen sind die wenig vorhandenen Steckdosen. Ausreichend TV aus Deutschland verfügbar, wenn man denn mal fern guckt im Urlaub. Die Koffer werden übrigens ins Hotelzimmer getragen und einen Internetraum gibt es auch. Leider war dieser ständig durch Kinder belegt, sodass wir nach zwei Anläufen aufgaben.
Die Lage des DS ist vorbildlich, was den Stand angeht. Ansonsten ist man mal eben schnell mit dem Taxi in die nähere Umgebung gefahren, ist nicht so teuer wie bei uns. Der Transfer zum Hotel war ok (nach dem Flug im Bus auf keinen Fall zu irgendwelchen Ausflügen bequatschen lassen, die wie soll es anders sein, nur JETZT und SOFORT gebucht werden können. Es handelt sich hierbei um billige Ausflüge, an deren Ende man Leder kaufen kann/soll.), der Transfer zum Flughafen dagenen erstens zu lange und zweitens zu früh. Am Check-In angekommen war dieser noch 1 Stunde geschlossen, hatten wir nach dem einchecken aber immer noch 3 Stunden Zeit. Den Gang zum Burger King sollte sich jeder sparen, hier kostete ein normales Burger-Menü sachte 12 €!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir haben nur den Fitnessraum benutzt und der war erste Klasse! Wassersport soweit das Auge reicht, schon vom Hoteleingang sieht man die Paragliding-Schirme am Himmel schweben. Die Jetski unten am Strand kann man durchaus empfehlen, 3 an der Zahl. 110 PS - 60 km/h schnell, macht sehr viel Sapß mit Freundin, aber erst alleine kann man richtig Gas geben, weil man besser im "Halb-stehen" fährt, um die Wellen auszugleichen. 15 Minuten = 30 € schon sehr teuer, wir fanden es lohnt sich! Achtung: Nach 15 Minuten hält ein angestellter eine grüne Flagge hoch, um die Rückkehr anzuzeigen. Aus 500 Meter Entfernung - soviel muss man rausfahren, um die anderen Wassersportler nicht zu gefährden - sieht man die Flagge sowieso nicht. Mich jedenfalls haben sie dann per anderen Jetski "abgeholt" und ich musste - nichts drauflegen! Normalerweise müsste man bei überschreiten der Zeit nochmal 15 € zahlen. Top. Am besten eine Wasserdichte Uhr mitnehmen!! Paragliding 60 € - viel zu teuer... Tauchen lohnt sich hier nicht wirklich, da es keine schönen Buchten gibt auf dieser Inselseite!
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | André & Jessica |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |