- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Der Hotelkomplex besteht aus 2 Anlagen, dem Koggala Beach Hotel und dem Koggala Village. Diese beiden Hotels sind durch den Tsunami von 2004 noch immer beschädigt. Dafür hat man einen wahnsinnig tollen Strand vor dedr Terasse. Nach ca. 30-40 Metern steht man im warmen Indischen Ozean mit wirklich klarem Wasser. Beim Koggala Beach Hotel ist die Einrichtung zweckmäßig aber einfach. Es gibt Fernseher, Kühlschrank, Fön, Klimaanlage und Decken-Ventilator. Oftmals wird versucht, die Gäste in dem schlechteren Hotel Koggala Village unterzubringen. Erst nachdem wir drohten mit Abreise wurden wir in den Häusern mit den Zimmer-Nr. 2xx untergebracht. Landet man in den Häusern 4xx und aufwärts hat man schlechte Zimmer. Wer will schon seinen Urlaub im Zimmer verbringen bzw. in der Muckibude. Also auch mal fünf eine gerade Zahl sein lassen und über einiges hinwegsehen. Es ist ein armes Volk und bei den Preisen die dort genommen werden, wird es noch 5 Jahre dauern, bis alles was zerstört wurde beseitigt ist. Viele Gräber am Wegesrand und Hausruinen stehen als schockierende Zeugnisse. Und wenn man bedenkt, dass man einen Safe für umgerechnet 1,50 € mieten kann, in Spanien aber 15 € gezahlt werden oder eine Cola im Supermarkt nur 30 Cent kostet, dann weiß man, das diese Region nicht gerade vor Reichtum glänzt. Sie bemühen sich alle und geben ihr Bestes.
Die Zimmer sind spärlich eingerichtet. Von der Möblierung her könnte man Baujahr 1980 sagen. Die Ausstattung habe ich schon oben erwähnt.
Die Buffets waren abwechselungsreich und hatten immer einen anderen Themenbereich. Mittag und Abends gab es Fleisch und Fisch, Gemüse, Salate, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Suppe, verschiedene Nachtische. Bei uns waren die Speisen immer warm. Morgens gab es Frühstücksbuffet, dass vom Omelett bis zum Rührei alles beinhaltete. Verschiedene Brotsorten wie auch Salate und Melonen wurden angeboten. Nur der Kaffee war von Nescafe. Der Geschmack vom Saft war oftmals nicht zuzuordnen. Die Qualität war gut, der Service war fix. Leider klappte es nicht immer mit den Getränken. Die wurden aus der Loungebar herangeschleppt. Und das konnte dauern. Auch die Poolbar war nicht immer besetzt so das man auch mal 5 Minuten warten mußte.
Die Freundlichkeit des Personals ist wirklich lobenswert. Auch der Zimmerboy konnte einige Sätze deutsch. Jeden Morgen erhielten wir frische Bettwäsche, Handtücher und das Zimmer wurde naß gewischt. Die Blümchen auf dem Bett und Tisch waren auch jeden Morgen frisch. Wir haben deshalb auch gerne jeden Tag ein paar Rubien auf Bett gelegt. Auch der Poolwart und Bademeister hat jeden Morgen den Pool gereinigt, Liegen mit Auflagen und Handtücher gebracht. Auch hier haben wir gerne mal ein Trinkgeld zugesteckt. Da die Hotelmitarbeiter nicht soviel verdienen (ca. 100 € monatlich), können Sie Trinkgelder gut gebrauchen. Darüber hinaus haben Sie es sichg auch verdient.
Nach gut 5 Stunden Transfer vom Flughafen zum Hotel vorbei an zahlreichen Gräbern und Hausruinen kommt man an den herrlichen Sandstrand des Koggala Beach Hotels an. Der Ausblick von der eigenen Terasse zum ca. 40 Meter entfernten Meer ist Wahnsinn. Und den Sonnenuntergang kann man gar nicht beschreiben. Einkauf- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es in der Nähe nicht. Hier empfiehlt sich einer der Beachboys. Wir haben mit Django, der auch sehr gut deutsch sprach unsere Besten Erfahrungen gemacht. OB nächtliche Beachparty mi Lagerfeuer am Strand oder eine Tuk-Tuk-Fahrt zum nächsten Bankautomaten, er organisiert alles zu einem wirklich günstigen Preis.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Für Kinder nicht geeignet, da es keine Spielmöglichkeiten, außer dem Pool gab. Der Strand bzw. das Meer mit seinen hohen Wellen ist nicht für Kinder geeignet, da es auch zu Unterströmungen kommt. Ab und zu wird Volleyball angeboten. Tischtennis kann im Hotel gespielt werden. Die Massagen sollen nicht so gut sein, da diese auch im Kogalla Village erfolgt und dieses Hotel noch stärker beschädigt ist. Der Pool wird täglich gereingt und hat noch einige Spuren des Tsunami aufzuweisen. Man kann aber darin sitzen und natürlich auch schwimmen. Ein Kinderbecken von ca. 9 qm ist vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karlheinz |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 19 |