Hotel Riu Madeira

Dafür das dieses Hotel nun 5 Jahre alt geworden ist, ein enormer Verfall. In der unteren Etage sind zudem Stockflecke zu sehen. Aufgrund der Hellhörigkeit, und hunderten Mitbewohnern, ist Entspannung im Hotel kaum möglich. Wir hatten unser Zimmer gegenüber dem Tennisplatz und somit auch seitlichen Meerblick. Das Hotel ist ungemütlich, groß, einfach 08/15 Massenabfertigung. Wir haben einen neuen Renault Clio gemietet und haben die Insel auf eigene Faust entdeckt. Man kann in der kurzen Zeit nicht alles sehen, aber die Gärten, den Markt, die anderen Küsten und das Hochland sollte man nicht versäumen.

Um es kurz zu machen, schon nach 30 Minuten haben wir das erste Zimmer verlassen: Stockflecken hinter dem Bett. Der Balkon stand ständig unter Wasser. Es war sehr laut. Glücklicherweise waren wir kaum da...

Es wird in zwei Schichten gegessen, das Büffet ist reichhaltig, langweilig. Vollwertiges zum Frühstück fehlt. Es ist eine riesige Kantine. Das Essen ala Karte ist fad und lauwarm, Kritik wird schlecht vertragen. Das hat nichts mit Urlaub zu tun, in die Kantine zu gehen, Funchal hat viele nette Restaurants.

Das Personal ist sehr unterschiedlich, offensichtlich wird dort mit einem Provisionssystem gearbeitet. Wer viel Wein bestellt, wird nicht mehr aus den Augen gelassen. Wer keinen Wein trinkt wird übersehen...Das Personal verdient sehr schlecht und ist für Aufmerksamkeiten meist dankbar, einige sind allerdings unverschämt. 4 Sterne ist eindeutig zuviel, die Hälfte hätte es auf den Punkt gebracht.

Die Hotelanlage liegt direkt am Meer, Strand kann man nicht dazu sagen. In der Nähe ist kaum etwas, die Busse fahren regelmäßig, allerdings nichts für änstliche Gemüter. Da es auf Madeira sehr viel zu sehen gibt, lohnt sich ein Mietwagen. Einige Kilometer Bergauf gibt es eine Hotelanlage in einem berühmten Garten, der Besuch lohnt schon wegen des Gartens. Die Stimmung dort und das essen sind hervorragend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu den Pools können wir nichts sagen, dass war uns zu frisch. Das Abendprogramm ist hochinteressant. Das beste ist der Mann am Piano, den kann man länger als eine halbe Stunde aushalten.