- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Abgewohntes renovierungsbedürftiges Hotel, winzige Zimmer ohne Komfort, laut, schmutzig, unteres Niveau einer Jugendherberge, partyfreundlich Alternative Hotels gibt es viele, denn keines kann so schlecht sein wie dieses. Der gute Preis ist keine Entschädigung für den erlebten Ärger. Nur zu empfehlen für Leute mit schmallsten Geldbeutel, ohne Geschmacksnerven, leichten bis mittlerem Messiecharakter, wenig Schlafbedarf und permanenter Partylaune. Tipp: Lesen Sie sehr aufmerksam das Prospekt und die Webpage des Veranstalters (z. B. Jobangebote), dann entscheiden Sie richtig
Zimmer winzig (nehmen Sie nur kleine Koffer mit), abgewohnt, Teppichboden bis kurz vor den Beton abgewetzt, nicht zum Aufenthalt geeignet, wird nur bei Abreise vom oben beschriebenen "Personal" gereinigt (entsprechend niedrig ist das Sauberkeitslevel), Messies werden sich somit schnell wohlfühlen. Sollte Ihnen der Mülleimer überlaufen, wird man Ihnen gerne sagen, wo Sie diesen entsorgen können. Der Balkon ist für Personen unter 1, 50m gut zu nutzen, darüber sollte man immer leicht gebeugt gehen. Insgesamt sehr hellhörig, man vermisst also keinenfalls Wecker, Radio oder TV.
Frühstücksbuffet ist ok, 4Gang Menü am Abend bekommt 2 Punkte (pünktlich und nahrhaft). Suppen sind alle püriert, sehen damit alle gleich aus, aber anhand der Speisekarte gelingt oft eine geschmackliche Identifizierung. Das Highlight des Essens ist das Salatbuffet, hier sieht man viele Leute beim Versuch des Sattessens. Der Hauptgang ist geschmacksneutral (wenn gewürzt, dann versalzen), lauwarm, abgezählt und besteht zum Großteil aus geöffneten Dosen. Was soll man auch erwarten, wenn selbst der Koch mit den Gästen tagsüber auf der Piste sein soll. Dem Stil des Hauses entsprechend (nochmal: Juendherberge) dürfen die Gäste auch die Tische sauber räumen. Aber keine Angst: man muss (noch) kein Geschirr spülen.
tagsüber kaum Ansprechpartner (alle auf der Piste), nur unausgebildete Amateure am Werk, keine Zimmerreinigung, schlechte Organisation. Das Konzept dahinter: Man bezahle urlaubsbegeisterte Studenten mit Logis und Skipass, dafür sollte dann jeder einen Job im Hotelbetrieb ausführen. Das Ergebnis: "Personal" ist nett und hilfsbereit, aber inkompetent und unmotiviert (Ausnahmen: Feiern und Piste)
Bushaltestelle vor der Tür, Lift in Saas Grund bequem zu Fuß zu erreichen
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Kann nur den Wellnessbereich beurteilen: zuwenig (1) Liegen, Sauna winzig, Wellnessbereich nur 4 Stunden am Tag geöffnet, Dampfbad zu kalt (angeblich kommt es sonst zu Fehlalarmen), Whirlpool nur gegen Bezahlung (natürlich blöd, wenn die Rezeption wegen Skifahren geschlossen ist und man keine Münzen spontan kaufen kann). Egal ob Licht, Heizung, Lüftung, warmes Wasser: kein Tag, an dem nicht irgendwas nicht funktioniert hat.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2009 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Werner |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |