Living Hotel am Olympiapark

Zimmerbezug war erst zwei Stunden nach Ankunft möglich. Na gut, gehen wir erst einmal etwas essen. Die Pizza beim Italiener nebenan war absolut in Ordnung. Im Hotel erfuhren wir dann, dass es sich um weitere 45 Minuten verzögert. Na ja, zumindest das Kind hätte man an dem heißen Wochenende für die Warterei etwas zu trinken anbieten können (nur so als Geste für die Warterei), zum Glück waren wir vorher einkaufen. Zweigeschossiges Zimmer. Oberes ebenerdig, da bin ich zwiegespalten. Nach hinten raus ein Spielplatz, was für unser Kind toll war, schien allerdings dort öffentliches Gelände zu sein, da kommt also alle Nase lang jemand vorbei, was einen schon über die Sicherheit in der Nacht nachdenken lässt, auch wenn es andere Hotelgäste sein könnten. Schlafbereich und Bad im fensterlosen Keller. Wohlwollend könnte man bei dem Zimmer von 80er-Jahre -Charme sprechen. Leider hört das Wohlwollen bei teils sehr großen Spinnenweben, teils direkt im Kopfteil des Bettes auf, obwohl die Reinigungskräfte während unseres Wartens auf das Zimmer just aus diesem kamen. Leider ist uns das erst so spät aufgefallen, dass unser Kind bei einem Zimmerwechsel durchgedreht wäre :-) Die Mitarbeiter waren entweder sehr freundlich oder ziemlich kühl. Fazit: unser Kind fand mit dem zweigeschossigen Zimmer und dem Spielplatz recht cool, wir Eltern würden da nicht mehr hin.

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