- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel besteht aus einem neuen und einem alten, renovierten Bereich, welche durch eine Unterführung miteinander verbunden sind. Insgesamt verfügt die Anlage über mehr als 400 Zimmer, dh wenn die Anlage ausgebucht ist (was während unseres Aufenthaltes auch der Fall war), befindet sich eine riesige Menschenmasse in der Anlage, was beim Abendessen leider auch nicht unbemerkt bleibt... (mehr dazu später). Die gesamte Anlage ist aber wirklich wunderschön und sehr gepflegt. Man kann auch den ganzen Tag die Gärtner fleißig beim Arbeiten sehen. Mein Freund und ich waren sehr viel unterwegs und haben fast den ganzen Westen der Insel erkundet. Unsere Tipps: Knossos (wunderschöne und beeindruckende Ausgrabungen einer Palastanlage, teilweise bis zu 4000 Jahre alt), Chania, die Samaria-Schlucht (an der engsten Stelle 3 m breit und 45 m hoch, man kann ein lange 18km Wanderung oder ein kurze 8km Wanderung machen), Gramvouso und Balos (wird auch die blaue Lagune genannt), Elafonissi (eine Bucht, die einen glauben lässt, man sei in der Karibik) Auch Tagesausflüge nach Santorin werden angeboten. Kosten 70,-€ sind aber jedenfalls empfehlenswert, da die Insel wirklich wunderschön ist. Die Hauptstadt, Heraklion, hat uns nicht gefallen. Sie war ziemlich verdreckt und am Hafen stand es nach Lulu.
Wunderschön und immer sauber. Die Klage vieler Gäste wegen der Lärmbelästung kann ich nicht verstehen, auch wir hatten Zimmer in der Nähe der Straße, konnten uns aber über keinen wirklichen Lärm beschweren, immerhin war die Anlage auch mit Bäumen zur Straße hin begrenzt.
Das Buffet war sehr reichhaltig und dekorativ. Allerdings fehlte mir ein wichtiger Punkt dabei: Griechenland. Außer Tzatziki und einem griechischen Salat wurde nichts Griechisches angeboten. Insgesamt wurden immer in etwa die selben Gerichte angeboten. Den Fisch Seith habe ich schließlich in allen möglichen Geschmacksrichtungen gegessen: einmal paniert, dann mit Tomaten, dann mal nur gedünstet,... Nach einer Woche waren wir schließlich die Platzrauferei (bereits eine Stunde nach Buffeteröffnung, um sieben Uhr, war kein Platz mehr frei) und das ungriechische Essen Leid und verzichteten auf das Buffet und suchten uns stattdessen ein paar nette Tavernen.
Das Personal war meist sehr freundlich und zuvorkommend. Auch nach vielen Beschwerden (beim Abendessen musste man öfters auf einen freien Tisch warten) blieben die Kellner freundlich und halfen sogar beim Platz suchen. Die einzige Dame, die mir wirklich unangenehm auffiel, war die (auffällig stark geschminkte) Dame bei der Handtuchausgabe (da schließe ich mich der letzten Berichterstattung an), gegrüßt hat sie mich kein einziges Mal und auch wenn ich sie noch so freundlich mit einem lauten "Kalimera" begrüßte. Seltsam war nur, dass mein Freund, nachdem am letzten Tag er die Badetücher geholt hatte, richtig von ihrer Freundlichkeit und ihrem Humor schwärmte...
Das Hotel hat den wohl schönsten Sandstrand Westkretas! Nach Georgioupolis ist es etwa 1 km, dort gibt es genug Möglichkeiten zum Shoppen, Bummeln und um essen zu gehen. Unsere Transferzeit vom Flughafen Chania betrug nur 1 Stunde, unsere Zeiten mit dem Auto betrugen nach Rethymnon 20 min, nach Chania 45 min und nach Heraklion 90 min. Aber auch Busfahrten sind empfehlenswert: nach Rethymnon kostet die Fahrt pro Person 3,-€, ein Taxi angeblich 20,-€.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Pools waren wunderschön und sehr gepflegt, das Unterhaltunsprogramm haben wir nur einmal genutzt und uns einen Tanzabend angeschaut, dieser war unterhaltsam, aber nichts besonderes. Das Fitnesscenter war zum Leid meines Freundes eine echte Enttäuschung: Kennen Sie diese Geräte, an denen man alles, bzw. eigentlich nichts richtig trainieren kann? 2 ältere Modelle davon standen in einem Raum, daneben ein paar Matten, 1 kg Hanteln und 2 alte Hometrainer.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sini |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |