R2 Pajara Beach

Das Hotel ist zum teil sehr renovierungsbedürftig. Die Zimmer sind zweckmässig ausgestattet und schon sehr abgewohnt. Das Mobiliar an der Bar und in der Pool-Bar müsste dringent erneuert werden. Die Sauberkeit ließ zu wünschen übrig. Auf den ersten Blick war alles sauber. Man fand jedoch bei ganauem Hinsehen schon noch Ecken in denen nicht geputzt wurde. Wir hatten AL. Zu unserer Zeit war die Gästestruktur sehr gemischt. Überwiegend Deutsche. Jedoch auch andere Nationalitäten jeden Alters. Das Hotel ansich kann ich nicht weiterempfehlen, da ich viel Wert auf Zimmerausstattung, Service und Essen lege. Das Gesamtpaket muss stimmen. Die Poolanlage und die Lage (direkt am Strand) sind jedoch traumhaft. Dies hat dazu beigetragen das es doch noch ein schöner Urlaub wurde. Nächstes Mal werden wir jedoch in Hotel in Jandia buchen, weil uns dieser Ort einfach besser gefallen hat.

Zimmer war ausreichend groß. Badezimmer auch. Die Möbilierung ist schon etwas in die Jahre gekommen. Klimaanlage war vorhanden, wurde jedoch nicht benutzt. Es gab einen kleinen Kühlschrank in dem bei Ankunft zwei kleine Flaschen Wasser standen. Safe kostet 2,50 Euro am Tag. Handtücher wurden bei Wunsch gewechselt. Neue Bettwäsche bekamen wir 1x in 2 Wochen. Gewischt wurde nur selten. Sand und Haare lagen mehrere Tage herum. Der Kleiderschrank war für 2 Personen zu klein. bzw. die Aufteilung war sehr schlecht.

Im Hauptrestaurant gab es nicht so viel Auswahl. Die Qualität der Speisen war o.k. Das Fleisch war immer ein bisschen durchwachsen und zäh. Außerdem war das Essen sehr ölig. Als sehr unangenehm empfanden wir, daß der Boden vor dem Büffet oft schmierig war und man aufpassen musste nicht auszurutschen. Es gab sowohl landestypische als auch internationale Küchen. Italienischer Abend, Asiatischer Abend, usw. Es war oft sehr laut, was sich aber bei der Größe der Anlage nicht vermeiden lässt. In der Poolbar gab es immer Toasts, Hot Dogs, Eis, Kuchen. Das Übliche halt.

Die Freundlichkeit des Personals ließ zu wünschen übrig. Viele machten einen gestressten und überforderten Eindruck. Der Personalmangel war deutlich zu spüren. Im Speisesaal kam man oft mit dem Eindecken nicht nach. Manche Kellner sind mit einem nassen Hemd rumgelaufen. War sehr appetitlich. Kaffeelöffel waren grundsätzlich Mangelware. Meistens musste man sie von einem anderen Tisch klauen. An der Rezeption war es auch nicht viel besser. Es herrschte reger An- und Abreiseverkehr. Der Empfang war auch nicht besonders herzlich. Mit Deutsch kam man überall durch. An der Bar und an der Poolbar musste man ständig Schlange stehen, was auch damit zusammenhing das es für die Softgetränke keine Automaten gab. Alles musste man bestellen. Nur stilles Wasser gab es aus großen Getränkebehältern. Wiederlich. Beschwerden hatten wir soweit keine. Der Wunsch nach einem zweiten Kopfkissen wurde sofort erfüllt.

Das Hotel liegt direkt am Sandstrand. Links und rechts vom Hotel nur Sand soweit das Auge reicht. Bei Ebbe kann man tolle Strandspaziergänge unternehmen. Transferzeit ungef. 1 Stunde. In Costa Calma ist recht wenig los. Es gibt nur andere Hotels und ein paar Einkauszentren. Ein Spar Supermarkt und ein kleines Einkaufszentrum ist in der Nähe. Um in den "Ortskern" zu gelangen muss man schon einen Fussmarsch von ungef. 20-25 min in Kauf nehmen. Wir hatten 3 Tage ein Auto. Damit kann man z.b. Die Hauptstadt (Puerto del Rosario) erkunden. Bei Ajuy kann man ehemalige Piratenhöhlen besichtigen. Ein Ausflug nach Jandia, Corralejo zu den Sandünen und in den Oasis Park ist auch lohnenswert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab viele Freizeitangebote. Gymnastic, Wassergymnastik, Bogenschißen, Tischtennis, Volleyball usw. Ein paar Shops im Hotel sind vorhanden in denen man das nötigste bekommt. Die Poolanlage und die Strände sind super. Die Poolanlage ist großzügig geschnitten. Es gibt einen beheizten Pool im Innenhof,einen Kinderpool und eine große Poolanlge mit toller Bepflanzung (viele Palmen und Blumen). Strand war auch super. Nicht überlaufen. Wasserqualität top. Sonnenschirme waren im Boden fest verankert, so daß sie auch bei stärkerem Wind stand hielten. Durch die vielen Palmen gab es auch viel Schattenplätze.