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Michaela (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2012 • 2 Wochen • Strand
Einmal Sotavento ist genug
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Beim Sotavento Beach Club handelt es sich um eine Anlage, bei der der Gast zwischen All-Inclusive oder Halbpension wählen kann. So weit ich es mirbekommen habe, sind alle Appartements gleich ausgestattet, lediglich die Lage und Sicht variiert. Die Appartements sind für 2 Erwachsene und 1 Kind vollkommen ausreichend, das Kind schläft im Wohn-Schlafzimmer. Es gibt eine kleine Kitchenette, Badezimmer, Schlafzimmer und einen Balkon/Terrasse mit einer Sonnenliege, drei Stühlen und einem Tisch. Die Zimmer werden täglich bis auf Mittwoch und Sonntag gereinigt. Bettwäschewechsel findet 1x/Woche statt. Über mangelnde Sauberkeit kann man nicht klagen. Die Wege in der Anlage werden regelmäßig gekärchert, der Bademeister reinigt eifrig den Pool und div. Gärtner kümmern sich um die Begrünung. Die Anlage selbst ist schon etwas in die Jahre gekommen, dies ist besonders im Badezimmer, an den Fenstern, in der Bar und im Amphitheater zu sehen. Die Gästestruktur ist gemischt, vom Urlauber mit kleinem Geldbeutel bis hin zum Manager, Deutsche, Schweizer, Österreicher und auch vermehrt Russen. Wir hatten Anfang Juli einen solch starken Wind, dass wir in den zwei Wochen die wir da waren, nicht ein einziges Mal Abends draußen sitzen konnten. Ohne Fleecejacke ging gar nichts. Einige der Gäste saßen Abends bei den Shows mit dicken Decken da.


Zimmer
  • Gut
  • Bereits im ersten Absatz beschrieben.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Zu Beginn der Reise war die Atmosphäre im Restaurant noch ok. Als das Hotel aber ausgebucht war, war es schlimmer als auf einem großen Hauptbahnhof zur Rushhour. Das Essen war alles in Allem etwas fad und auch nicht richtig heiß. Viele Speisen haben sich ständig wiederholt, insbesondere beim Kinderbuffet fehlte mal etwas Abwechslung. Die Kellner im Restaurant waren sehr schnell, so dass man oft den Teller schon weggezogen bekam, obwohl man sich gerade erst das letzte Stückchen in den Mund gesteckt hatte. Die Preise an Bar und Restaurant waren ok.


    Service
  • Eher gut
  • Einige vom Personal waren sehr freundlich und machten immer ihre Witzchen, andere waren immer schlecht gelaunt. Zweimal hat man uns noch halbvolle Flaschen und Gläser weggenommen, obwohl wir noch am Tisch saßen bzw. nur kurz zum Rauchen rausgegangen sind. Total unverständlich. Die Animation war im Großen und Ganzen ok, "Kleine" Ausnahmen gibt es auch hier. Besonders hervorheben möchte ich folgende Animateure: Alex, Alex, Timothy, Lisa, Vanessa, Renata, Phil und TomTom.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Transferzeit vom und zum Flughafen beträgt eine Stunde. Der nächste Ort ist direkt vor der Tür, allerdings würde ich das nicht als Ort bezeichnen. Ein paar Geschäfte, die eher unter "Ramschläden" laufen und ein paar Bars und Restaurants. Zum Bummeln nichts, auch nichts für Kinder wie man es sonst aus Spanien kennt (Funparks o.ä.). Ausflugsmöglichkeiten werden von den diversen Reiseanbietern angeboten. Zum Strand kommt man direkt von der Anlage aus, allerdings ist dieser für Kinder nicht zu empfehlen, da der Zugang zum Meer mit einer ca. 3m breiten Steinschicht verbaut ist (siehe Foto). Ein Beachvolleyballfeld und gegen Gebühr zu mietende Liegestühle und Sonnenschirme (3 Liegen +1 Schirm 16 Euro), machen den Strand dann so voll, dass man nicht wirklich etwas spielen kann, geschweige denn einen Platz für sein Handtuch findet. Alles in allem würde ich den Strand eher als Katastrophe bezeichnen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation stellte jeden Tag ein großes Programm zusammen, so dass für jeden etwas dabei war. Der Kinderclub hatte auch jeden Tag ein eigenes Programm, welches aber leider wöchentlich wiederholt wurde. Wenn man also zwei Wochen da war, konnte das Kind entweder zweimal T-Shirts bemalen oder ist dann eben beim zweiten Mal einfach auf den Spielplatz gegangen. Einige der Angebote im Kids-Club sind zuzahlungspflichtig, Seidenmalerei 12 Euro, T-Shirt bemalen 8 Euro, Banana-Boot (für Kinder ab 9 Jahre) 12 Euro. Die Situation am Pool war katastrophal. Obwohl in einem jedermann ausgehändigten Hotelflyer extra darauf hingewiesen wird, dass man keine Liegen reservieren soll, war gegen 8:45 Uhr alles mit Handtüchern belegt. Die Sonnenschirme kann am an einer Hand abzählen, die schattenspendenden Bäume auch.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michaela
    Alter:41-45
    Bewertungen:10
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Gast, da wir erst seit kurzem unsere HolidayCheck Bewertungen schriftlich beantworten, möchten wir dir auf diesem Wege versichern, dass auch deine Bewertung unsere Massnahmen zur Sicherstellung unserer Kundenzufriedenheit mit beeinflusst. Wir danken dir für deine Mühe und wünschen dir frohe Festtage und einen schönen Jahreswechsel. Viele Grüße aus Fuerteventura Dein SotaventoTeam