Restaurant Friesenhof
Bremen/BremenHotel nähe Restaurant Friesenhof
Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Gut und günstig essen in netter Atmosphäre
Super nettes Restaurant mit gutem Preis - Leistungsverhältnis
Norddeutsche Küche flott & freundlch serviert
Leckere, norddeutsche Küche auf großer Speisekarte. Die Speisen wurden flott und freundlich serviert, schmeckten total lecker und hatten zivile Preise. Das Ambiente war rustikal und norddeutsch. Eine absolut empfehlenswerte Adresse in der Bremer Innenstadt ( Hinter dem Schütting 12-13
Norddeutsche Küche geht besser.
Schon seit einer gefühlten Ewigkeit gibt es den „Friesenhof“ an der Ecke Wachtstraße/Hinter dem Schütting – nur wenige Meter vom Marktplatz und Rathaus entfernt und ich besuchte das Traditionsrestaurant nach einer langen Zeit einmal wieder. Der Friesenhof bietet auf seiner umfangreichen Speisekarte einen kulinarischen „Ritt durch Norddeutschland“ an, Schwerpunkt bilden Fischgerichte und natürlich Bremer Spezialitäten zu fairen Preisen. Das Interieur ist mit Schiffsparkett und dunklem Holz so eingerichtet, wie sich ein Tourist wahrscheinlich die Küstenregion vorstellt, wobei es mir fast ein wenig unpersönlich erscheint. Aus der Karte bestellte ich einen echten Klassiker, nämlich die „Elbe-Weser-Platte“ zum Preis von 13,90€: Hier sind zwei Gerichte vereint, bei denen man sich bedingungslos in die Hände des Kochs begibt – Knipp und Labskaus. „Bremer Knipp“ ist eine Grützwurst, die aus Hafergrütze, Schweinskopf, Schweinebauch, Schwarte, Rinderleber und Brühe besteht, gewürzt mit Salz, Piment und Pfeffer – früher ein echtes „Arme-Leute-Essen“. Labskaus ist die traditionelle Speise der Segelschifffahrer, die damals ihre vorgeschriebene Ration an Pökelfleisch wegen der durch Skorbut schmerzenden Zähne in einer mit Kartoffeln vermengten, „passierten“ Form an Bord einfach besser essen konnten. Der Friesenhof servierte mir nach einer angemessenen Zeit eine fingerdicke Scheibe Knipp, die für meine Begriffe etwas zu lange in der Pfanne verbracht hatte und nur noch in der Mitte die eigentliche, weiche Konsistenz aufwies. Geschmacklich war daran allerdings nichts zu beanstanden. Dem Labskaus, garniert mit einem Spiegelei, fehlte es etwas am fleischigen Charakter, während die begleitenden Bratkartoffeln in der Küche im Fett ertrunken waren und als matschiges Konglomerat dem Begriff „Sättigungsbeilage“ eine ganz neue und elementare Bedeutung zukommen ließen. Der überaus freundliche und bemühte Service des Restaurants konnte nicht damit versöhnen, dass die Küche des Friesenhofes ihr Potential nicht ausschöpft und so kann ich, in Anbetracht zahlreicher wirklich authentischer Alternativen, dieses Restaurant nicht mit gutem Gewissen weiterempfehlen, wenn es um die Küche Norddeutschlands geht.
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