- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel Porto Mare ist das Kernstück der Anlage. Im Osten schließt sich das Hotel Eden Mar an. Im Westen liegt der Eingang und die Rezeption von The Residence, ein Timesharing-Element des Porto Bay Konzerns. The Residence besteht nur aus Appartements und Zimmern. Die Einrichtungen des Porto Mare und des Eden Mar (mehrere Pools, Tischtennis, Minigolf, Restaurants und Bars) können von allen Gästen des Komplexes benutzt werden. Anzahl Doppelzimmer: 198, davon mit 2 getrennten Betten: 198, davon als Dreibettzimmer geeignet: 190, Zimmer mit Verbindungstür: 6, Anzahl Juniorsuiten: 13. Wer sich das Hotel vor dem Buchen auf Google Maps ansieht (Satelitenfotos), kann auf den Bildern nicht die vielen Stufen im Gelände erkennen. Die breiten Grünstreifen mit Sonnenliegen gehören fast alle zu The Residence und können nicht von den Gästen des Porto Mare benutzt werden. Die Fläche, auf der sich die sonnenhungrigen Gäste des Porto Mare verteilen können, ist damit doch deutlich stärker begrenzt, als es auf Google Maps erscheint. Da praktisch alle Liegestühle dicht an dicht aufgereiht stehen, ist es für meinen Geschmack schon etwas eng. Der Zustand des Hauses ist gut. Es gibt keine groben baulichen Mängel. Die Teppiche auf den Fluren und im Zimmer sind eine Mixtur aus verschiedenfarbigen Fäden (von einem Muster will ich hier nicht reden), auf denen fällt nicht jeder Krümel auf. Die Wände sind mit Bildern dekoriert. Die Lobby hat teilweise eine Deckenhöhe von zwei Etagen. Das ermöglicht große Fenster zum Garten und Meer. Aber es ist tagsüber auch laut und ungemütlich. In der Etage direkt unter der Lobby ist ein großer Lounge-Bereich mit vielen Sitzgruppen, in denen man tagsüber sehr gemütlich sitzen kann. Die dort angeschlossene Bar Portofino öffnet aber erst um 15.30 Uhr. Der Gebäudekomplex besteht aus vielen Gängen, die in einem Bogen verlaufen. Höhenunterschiede werden oft mit Rampen überwunden. Das führt dazu, dass ich an der einen Seite den Komplex betrete, und dann wegen der krummen Flure die Orientierung verliere und "auf der anderen Seite" an einer völlig unerwarteten Stelle wieder herauskomme. Es lohnt sich, in der Anlage herumzugehen, um alle Pools, Whirlpools, Tischtennisplatten und Minigolfbahnen zu finden. Es gibt zwei zentrale Aufzüge. Leider sind die Treppen alle (mit der Ausnahme einer Treppe zwischen Lounge und Lobby) als Fluchtweg-Treppenhäuser hinter Stahltüren versteckt. Wer nicht für eine Etage auf einen Aufzug warten will, der geht über die Fluchttreppe. Da kommt man sich dann aber jedes Mal vor, als liefe man durch eine Tiefgarage. Schlecht beleuchtet und ungemütlich. Das ist schade. Ich hätte mir im Hotel an der einen oder anderen Stelle einen Mülleimer gewünscht. In der Gartenanlage gibt es sie. Aber in der Lobby und der Lounge steht man mit seinem Müll ziemlich hilflos rum. Die Gäste kommen vermehrt aus Großbritannien, dann zu verschiedenen Jahreszeiten Wellen von Deutschen, Franzosen, Niederländern und Skandinaviern. Es ist schön bunt. Neben vielen älteren Herrschaften sind auch Familien mit kleinen Kindern oder Teenagern da. Nachdem in einer Nacht der Feueralarm mehrfach für ein paar Sekunden ertönte und dann wieder verstummte, war ich dann doch unsicher und bin zur Rezeption gegangen. Dort hieß es, es sei ein Fehlalarm. Irgendwann blieb es still. Am nächsten Tag ging der Alarm tagsüber los, dauerte auch ein paar Sekunden länger, bevor er ausgeschaltet wurde, aber ich habe niemanden mehr der Gäste reagieren sehen. Ich hoffe nur, hier ist nicht irgendwann wirklich ein Notfall :-/ Bis die Gäste merken, es ist diesmal ernst, vergeht vielleicht wertvolle Zeit. Nehmen Sie sich Zahnstocher mit. Sie können Sie für den Salzstreuer gebrauchen. Die sind ständig wegen der Luftfeuchtigkeit verstopft. Hier ist Salz in dem Fässchen mit dem einen Loch, der Pfeffer in dem Fass mit den vielen Löchern. Wir kennen das ja anders herum, also Obacht. Bringen Sie ein paar Bücher mit, die zu Hause nur einstauben. Hier finden sie noch mal einen Leser. Oder schauen Sie vorher bei www.bookcrossing.com vorbei. Vielleicht gefällt Ihnen die Idee. Ich werde mir, falls ich noch mal wieder auf diese Insel komme, das Cliff Bay (gleiche Hotelgruppe) ansehen. Die haben dort tatsächlich einen Zugang zum Meer.
Ich habe 112€ für das Doppelzimmer zur Einzelnutzung mit Halbpension bezahlt. Das Zimmer ist angenehm groß. der Wohnraum (ohne Bad und Flur) hat knapp 24 qm. Die beiden Betten messen je 1,20 x 2,00 Meter. Die Matratze ist angenehm fest und jedes Bett ist mit drei unterschiedlichen Kopfkissen ausgestattet. Daneben ist noch Platz für zwei Sessel und einen runden Tisch. Die 35,7 qm sind die gemessene Grundfläche ohne Balkon. Darin enthalten sind 6,23 qm für das Badezimmer (Außenmaß). Die Deckenhöhe beträgt 2,60 m. Es ist bis auf das Bad mit Teppich ausgelegt. Der Kleiderschrank steht wie üblich im "Flur". Ein Drittel ist gefüllt mit Kühlschrank und Wasserkocher. Der Rest besteht aus einer Kleiderstange mit Bügeln. Und zwar die, die keinen Haken haben, den man über die Stange hängt, sondern Bügel, die man in eine Nut eines gebogenen Bleches hängen muss. Die Bügel auf der Stange zu verschieben macht jedes Mal ein metallisches quietschendes Geräusch. Nicht schön. Die Stange hat reichlich Platz nach unten, so dass auch längerer Kleidungsstücke aushängen können. Ablagefächer sind in diesem Kleiderschrank Mangelware. An der Wand steht der übliche Schreibtisch mit 7 Schubladen. Nachdem es im Zimmer keine Kommode oder anderen Platz für liegende Kleidung gibt, sind diese Schubladen im Schreibtisch eine willkommene Möglichkeit, Socken und T-Shirts zu verstauen. Gegenüber dem Bett steht ein Fernsehschrank, vermutlich aus der Zeit des Röhrenfernsehers. Darin steht inzwischen ein Flachbild-Gerät mit 80 cm Diagonale. Unter den 50 Sendern sind viele spanischen und portugisischen Sender. Auf Deutsch sind ARD, ZDF und RTL im Angebot. Unter dem Fernseher steht ein DVD-Player. Das Scart-Kabel ist aber nicht eingesteckt. Ich habe keinen Hinweis entdeckt, dass es im Hotel ein Angebot von DVDs zum Ausleihen gibt. Der Strom im Zimmer wird eingeschaltet, wenn man die Zimmerkarte (oder z.B. einen Organspendeausweis) in einen Schlitz neben dem Eingang steckt. Ohne eine Karte in dem Schlitz gibt es kein Licht, keine Klimaanlage und auch keinen Strom auf den Steckdosen. So lassen sich leider tagsüber keine Geräte aufladen, wenn man nicht im Zimmer ist. Die Klimaanlage kühlt tatsächlich, wenn man sie einschaltet. Nachdem sie lange lief, hatte ich 19 Grad im Zimmer. Der Lüfter lässt sich in drei Stufen schalten. Aber schon auf der kleinsten Stufe lässt sich ein deutliches Rauschen vernehmen und ein deutlicher Luftzug spüren. Der Thermostat ist nicht gut kalibriert. Bei 22 Grad im Zimmer (gemessen) schaltet er die Kühlung ab, wenn ich ihn auf 25,5 Grad (Skala am Thermostaten) hochdrehe. Und wieder ein, wenn ich auf 24 Grad zurückdrehe. Er schaltet mit Verzögerung, darum ist ein bisschen Geduld bei der Handhabung nötig. Die Lüftung geht aber in keinem Fall aus, weshalb ich die Steuerung über den Ein/Aus-Schalter manuell vorgenommen habe. Zum Balkon kommt man über eine Schiebetür, mit der man praktisch die halbe Front öffnen kann. Auf dem Balkon stehen zwei Stühle mit Sitzpolster und ein runder Tisch. Der Balkon ist gefliest. Das Geländer ist offen und erlaubt einen schönen Blick über die Anlage und auf das Meer dahinter. Der Balkon ist 1,97 Meter tief. Die Nutzung des Safes ist kostenpflichtig. Der Kühlschrank ist leer. Das Hotel bietet aber mehrere Pauschalpakete an, mit denen man den Kühlschrank auffüllen lassen kann. Ein Paket besteht z.B. aus 6 Bier, einem halben Liter Rotwein, 0,5 Liter Weißwein, zwei Flaschen Wasser mit Gas (à 0,2 Liter), zwei Flaschen Wasser ohne Gas (à 0,2 Liter) und kostet schlappe 25 Euro. Oder man geht ein paar Meter vor das Hotel in den Supermarkt, kauft dort das Getränk, was man wirklich trinken will, und stellt das in den leeren Kühlschrank. Ist vermutlich ökonomischer. Im Badezimmer gibt es über der Badewanne einen Duschvorhang, das finde ich nicht mehr ganz zeitgemäß. Am Duschkopf kann man den Wasserstrahl verstellen. Der Wasserdruck ist gut. Shampoo und Duschgel gibt es in kleinen verschraubbaren Fläschchen. Damit ist die Handhabung auch bei nassen Händen kein Problem. Der kleine Tretmülleimer funktioniert nicht, d.h. wenn man auf das Fußpedal tritt, fällt der Eimer eher um, als dass er seinen Deckel öffnet. Dieser Zustand besteht sicher schon länger. Keine Ahnung, warum der nicht repariert oder getauscht wird. Es gibt eine kleine Schale, um das nasse Stück Seife ablegen zu können. Es gibt ein Bidet. Im Bad liegen auch zwei Strandtücher bereit, die man am SPA-Tresen austauschen kann. Die Zimmerreinigung funktionierte zufriedenstellend. Allerdings lagen Krümel, die ich gleich am ersten Tag produziert habe, auch nach Tagen noch vor meinem Bett. Gesaugt wurde offenbar selten oder weniger gründlich. Das Bettzeug wird gewechselt, wenn man eine Pappkarte auf dem Bett platziert. Also wenn gewünscht, täglich. Der Zustand der Handtücher ist gut. Es gibt zwei freie Steckdosen rechts und links vom Fernseh-Schrank. Und noch eine im Flurbereich.
Die Halbpension wird über das Restaurant Atlantida in Form von Buffets abgewickelt. Daneben gibt es noch: - Il Basilico (italienisch) - Med (mediteran) - Alfama (portugisisch) Es gibt mehrere Bars: - Portofino Bar: Mit Life-Musik oder TV-Übertragung - Bar Varanda (Poolbar Porto Mare) - Bar Oceano (Poolbar Eden Mar) - Bar Lido Halbpensionsgäste können anstatt des Abendessens im Buffet-Restaurant auch das Tagesgericht im Alfama essen. Das Alfama hat aber Sonntags, Montags und Donnerstags für das Abendessen geschlossen. Oder sie gehen à la carte im Med oder Il Basilico essen und bekommen 17€ gutgeschrieben. Die Bar Varanda gibt mittags neben Getränken auch Snacks aus. In der Hotelanlage gibt es keine Katzen oder Hunde. Das ist angenehm. So wird man beim Essen nicht von Tieren belästigt. Allerdings hat das Hotel ein Taubenproblem. Die laufen nämlich unerschrocken den essenden Gästen zwischen den Beinen entlang und suchen, was so alles vom Tisch fällt. Ist der Tisch nicht besetzt, weil der Gast noch einen Nachschlag holt, flattert das Tier auch schon mal auf den Tisch und untersucht das Essen, was da steht. Und im Gegensatz zu Katzen sind Tauben Träger von Krankheitserregern per se. Ratten der Lüfte, wie wir sie in Berlin nennen. Am Frühstücksbuffet gibt es für Süßschnäbel Marmeladen, Honig und Nussnougat in kleinen Portionspackungen. Genauso Butter und Margarine. Das ist sauber und hygienisch. Leider lassen sich einige dieser Packungen nicht vernünftig öffnen. Die Folie muss in den Fällen in vier oder fünf Einzelteilen abgepuhlt werden. Natürlich lässt man sich davon das schöne Frühstück nicht verderben, aber hier kann man das ja mal erwähnen... :-) Es gibt zum Frühstück aber auch Wurst und Käse, Quarkspeisen und warme Gerichte. Das Buffet am Abend bietet reichhaltig Salate zur Vorspeise. Da sollte für jeden was dabei sein. Ich konnte hier jedenfalls richtig zulangen. Die Auswahl für das Hauptgericht war dann etwas eingeschränkter. Ein paar Sättigungsbeilagen, wie Kartoffeln und Reis in Natur oder in verarbeiteten Formen, dann ein gebratener Fisch oder Fleisch, manchmal auch große Fleischbrocken, die offenbar im Ofen gegart wurden, und als Alternative dazu ein Nudelgericht. Das fand ich nach wenigen Tagen etwas dünn. Bei den Nachspeisen allerdings war ich wunschlos glücklich. Hier gab es stets die Käseplatte, aber für Süßschnäbel wie mich eben auch über drei Meter Küchen und Teilchen in unterschiedlichsten Variationen. Und all das war nicht nur optisch ansprechend, es hat auch geschmeckt. Ich habe in den letzen Jahren in anderen Hotels zu oft bunten aber geschmacklich langweiligen Kuchen probieren dürfen, so dass ich hier geradezu begeistert bin.
Um das Gepäck wird sich bei An- und Abreise bei Bedarf gekümmert. Es gibt einen kostenpflichtigen Zimmerservice (nicht genutzt) Es gibt einen Reinigungsservice (nicht genutzt) Das Personal ist stets freundlich. Die Zimmerreinigung ist ok. Da die Zimmer mit Teppich ausgelegt sind, müssen sie gesaugt werden. Ich habe gleich am Anfang ein paar Krümel produziert, die erst nach einer Woche durch die Sonntagsschicht entfernt wurden. Auf jeden Fall waren die Raumpflegerinnen alle sehr freundlich. Im Restaurantbereich kommt man nach meinem Eindruck mit Englisch auf jeden Fall weiter. Deutsch wird auch gut gesprochen, das habe ich aber nicht konsequent getestet.
Das Hotel liegt an der Küstenstraße westlich von Funchal. An dieser Straße wurden fast ausschließlich Hotels gebaut. Für den touristischen Bedarf gibt es direkt am Haus ein Kiosk, ein paar Meter weiter links einen Supermarkt. Von den Zimmern kann man das Meer sehen. Die Hotelanlage kann man aber nur durch die Lobby verlassen. Die Hotelgruppe Portobay, zu der das Porto Mare, aber auch das Cliff Bay gehört, hat einen kostenlosen Shuttlebus eingerichtet, der beide Hotels anfährt und zwei Stationen in Funchal. Ein Stopp ist an der Basisstation der Seilbahn. Die andere südlich des Parque de Sta Catarina, etwas westlich der Marina. Der Bus verkehrt aber nicht regelmäßig. Wer morgens nach Funchal reinfährt und am Mittag wieder zurück will, sollte sich den Fahrplan genau ansehen, denn zwischen 12 und 15 Uhr ist eine Pause. Wenn man den letzten Bus vor der Pause verpasst, steht man in der prallen Sonne etwas dumm rum. Es gibt keinen Zugang zum Meer. Unterhalb der Hotelanlage verläuft die Uferpromenade. Das Hotel "THE CLIFF BAY" vom gleichen Konzern liegt etwas weiter östlich und hat über einen Aufzug direkten Zugang zum Meer.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Es gibt ein Babyplantschbecken. Eingerahmt von Liegestühlen. Und beschallt vom lauten Schlürfen des Wasserüberlaufs. Der große Pool des Porto Mare ist von Liegestühlen gesäumt. Es gibt einen Indoor-Pool im Spa-Bereich mit Abstecher nach draußen. Dort ist auch ein Whirlpool. Daneben ist ein Indoor-Pool, klassisch quadratisch, mit Glasschiebedach. Hier gibt es innen einen Whirlpool. Und der Pool des Eden Mar mit großem Tiefgang. Insgesamt wirkt der Platz für Liegestühle sehr beengt. Dicht an dicht stehen sie in zwei Reihen auf gepflasterten Flächen um den Pool. Wenn ich in das Wasser will, komme ich nur an einer Stelle überhaupt an den Pool ran. Dann gibt es noch zwei breitere Wege die quer zur Anlage verlaufen. Hier stehen auch die Liegestühle dicht nebeneinander. Wenn man auf diesem Weg entlanggeht, kommt es einem vor wie Spalierlaufen. Im Bereich des Hotels Eden Mar stehen die Liegestühle auf dem Pflaster sogar in drei engen Reihen nebeneinander. Ich fühlte mich im Vorbeigehen wie in einem Krankenhaus, in dem die Kranken auf den Fluren abgestellt worden sind. Oder wenn Evakuierte in einer Turnhalle untergebracht wurden. Gemütlicher sah das hier auch nicht aus. Obwohl man immer eine Liege bekommen konnte, und die Hotelleitung es für nötig befindet, die Gäste schriftlich zu bitten, keine Liegen zu reservieren, wandern einige Egoisten am frühen Morgen durch die Anlage, um sicherzustellen, dass sie auch den "schönsten" Liegeplatz bekommen und nicht etwa ein anderer Gast. Da ist es fast schon ein Vorteil, dass es kaum Manövrierfläche gibt. So beschränken sich die Aktivitäten auf das Drapieren von Handtüchern und Büchern. Und das Umherschieben von Sonnenschirmen. (Auch hier wird schriftlich darauf hingewiesen, dass ein Sonnenschirm für zwei Liegen reichen muss), das ist den Egoisten aber egal. Es gibt im Komplex einen Tennisplatz, zwei Tischtennis-Platten, einen Billard-Tisch und ein Dart-Board. Die Preise dafür: Tennisplatz: 8€ / h 2 Schläger, 4 Bälle: 2,5 € / h Bälle für Snooker und Pool: 2 € / h (den Snooker-Tisch muss ich noch finden) Minigolf/Putting-Green/Practice-Net: 2 € / h pro Golfschläger Boule/Petanque: 2 € / h 2 Tischtennisschläger, 1 Ball: 2 € / h Dartpfeile: 2 € / h Sauna: 5€ pro Sitzung (1 h) Dampfbad: 5 € pro Sitzung (1 h) Der Fitnessraum, der mit einer ganzen Reihe von Kraft- und Ausdauergeräten ausgestattet ist, ist kostenlos nutzbar. Es gibt einen Babysitting-Service, der bis 22:00 Uhr 10€ für ein Baby, 15€ für 2 Babys kostet. Nach 22:00 Uhr (?!) wird es teurer. Zu verschiedenen Zeiten gibt es in der Anlage Musikbeschallung aus kleinen Lautsprechern an der Wand. Nicht laut, nur zur Untermalung. Das ist Aufzugsmusik, meist verwurstet aus irgendwelchen Schlagern. Hammond-Orgel mit Rhythmus-Gerät. Manchmal wird diese Musik sogar live erzeugt. Macht aber keinen Unterschied. Das Einzige, was ich in seiner Originalversion erkannt habe, war Julio Iglesias. Mehr Weichspülmusik als Iglesias geht aber auch nicht. Neben dem Tennisplatz, der auf dem Dach des Hotelbereichs liegt, in dem Waren an- und abtransportiert werden, kommen von unten zwei Schornsteine hoch, die tagsüber schon mal ordentlich qualmen und bei ungünstigem Wind zieht der Rauch über den Tennisplatz. Der kostenlose Internet-Zugang über WIFI/WLAN ist auf die Lobby und die Lounge darunter beschränkt. Ich habe einmal morgens um 6.00 Uhr 682kB down und 352kB up gemessen. Aber da viele Gäste eben nicht nur eine E-Mail schreiben sondern Video-Telefonie betreiben oder Videos über das Netz anschauen (was deutlich mehr Bandbreite erfordert), ist die für den einzelnen zur Verfügung stehende Bandbreite starken Schwankungen unterworfen. Meine Messungen ergaben tagsüber Download-Raten zwischen 0 und 42 kB. Sehr schön ist das Angebot an Büchern. In der Bar Portofino erstrecken sich die Bücher, die die Gäste gespendet haben, bestimmt über acht Meter. Es gibt natürlich viele verschiedene Sprachen. Viel Englisch, Französisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Suomi. Es gibt auch ein paar deutsche Bücher.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2013 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jens |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 33 |